Die Sowjetunion war jahrzehntelang eine der beiden Supermächte der Welt und umfasste 15 Republiken, darunter Russland, die Ukraine und Kasachstan. Sie stand politisch und wirtschaftlich in Konkurrenz zu den USA. Nach außen wirkte sie stabil, doch im Inneren wuchsen die Probleme.
In den späten 1980er-Jahren geriet das System in eine Krise. Die Wirtschaft stagnierte, Reformen führten zu Chaos, und viele Republiken forderten Unabhängigkeit. 1991 zerfiel die Sowjetunion, was das Ende des Kalten Krieges bedeutete.
Bis heute diskutieren Historiker darüber, welcher Faktor entscheidend war. War es die wirtschaftliche Krise, die das System untragbar machte? Waren es Gorbatschows politische Reformen, die Kontrolle und Stabilität schwächten? Oder spielten die Nationalitätenkonflikte die größte Rolle, weil immer mehr Republiken ihre Unabhängigkeit forderten?
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