• Zerfall der Sowjetunion
  • matthias.marin
  • 28.03.2025
  • Geschichte
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Lies den Text auf­merk­sam durch und un­ter­strei­che die wich­tigs­ten In­for­ma­ti­o­nen. Fasse an­schlie­ßend die drei im Text ge­nann­ten Grün­de für den Zer­fall in ei­ge­nen Wor­ten zu­sam­men.

Die So­wjet­uni­on war jahr­zehn­te­lang eine der bei­den Su­per­mäch­te der Welt und um­fass­te 15 Re­pu­bli­ken, dar­un­ter Russ­land, die Ukra­i­ne und Ka­sach­stan. Sie stand po­li­tisch und wirt­schaft­lich in Kon­kur­renz zu den USA. Nach außen wirk­te sie sta­bil, doch im In­ne­ren wuch­sen die Pro­ble­me.

In den spä­ten 1980er-​Jahren ge­riet das Sys­tem in eine Krise. Die Wirt­schaft sta­gnier­te, Re­for­men führ­ten zu Chaos, und viele Re­pu­bli­ken for­der­ten Un­ab­hän­gig­keit. 1991 zer­fiel die So­wjet­uni­on, was das Ende des Kal­ten Krie­ges be­deu­te­te.

Bis heute dis­ku­tie­ren His­to­ri­ker dar­über, wel­cher Fak­tor ent­schei­dend war. War es die wirt­schaft­li­che Krise, die das Sys­tem un­trag­bar mach­te? Waren es Gor­bat­schows po­li­ti­sche Re­for­men, die Kon­trol­le und Sta­bi­li­tät schwäch­ten? Oder spiel­ten die Na­ti­o­na­li­tä­ten­kon­flik­te die größ­te Rolle, weil immer mehr Re­pu­bli­ken ihre Un­ab­hän­gig­keit for­der­ten?

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