Der primäre Sektor
Land- und Forstwirtschaft, Fischerei, Bergbau
Der sekundäre Sektor
verarbeitendes Gewerbe, Herstellung von Waren
Baugewerbe
Verarbeitung von Bergbauprodukten
Der tertiäre Sektor
unternehmensnahe Dienstleistungen (z.B. Logistik)
persönliche Dienstleistungen (z.B. Friseur)
Zusammengefasst nach Fourastié
Im primären und sekundären Sektor werden aufgrund der Produktivitätssteigerung durch technischen Fortschritt – anders als im tertiären Sektor – immer weniger Arbeitskräfte benötigt.
Eine Marktsättigung tritt am schnellsten ein bei Produkten des primären Sektors, dann bei denen des sekundären Sektors, während die Nachfrage nach denen des tertiären Sektors unbegrenzt ist und bleibt.
Allgemeiner Wohlstand führt zu einer Werteverschiebung: Zeit wird kostbarer, Bildung und Individualisierung steigen und damit die Nachfrage nach Dienstleistungen.
Technischer Fortschritt führt zur „Vergeistigung der Arbeit“, da auch in der Produktion mehr Vorbereitung, Organisation und Planung und weniger manuelle Tätigkeit erforderlich wird; entsprechend wird der Arbeitskräftebedarf für produktionsnahe Dienstleistungen steigen.
Fourastié ging davon aus, dass es im Dienstleistungssektor keine Produktivitätssteigerungen geben würde. Das hat sich natürlich durch die Kommunikations- und Informationstechnologien geändert.
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