Wärmebehandlungsverfahren
Glühen:
Durch die Glühbehandlung können innere Spannungen, die durch
Walzen und Schmieden entstanden sind, beseitigt werden.
Wärmebehandlung beim Glühen:
Langsames Erwärmen, Halten auf Glühtemperatur, langsames Abkühlen.
Härten und Anlassen:
Dient dazu, Stahlwerkstücke hart und verschleißfest zu machen.
Wärmebehandlung beim Härten und Anlassen:
Erwärmen, Halten auf Härtetemperatur, Abschrecken und Anlassen.
1. Erwärmen auf Härtetemperatur
2. Halten auf Härtetemperatur
3. Abschrecken
4. Anlassen: Erwärmen auf Anlasstemperatur
Vergüten: | Kombination aus Härten und Anlassen. Das Material erhält hohe Festigkeit bei gleichzeitig hohen Zähigkeits-eigenschaften. | Verwendung: Wellen, Zahnräder und Schrauben. |
Randschichthärten: | Werkstück rasch Erwärmen und sofort Abschrecken. Tiefer liegende Werkstückbereiche bleiben ungehärtet. | Verwendung: Wellen und Bolzen. |
Einsatzhärten: | Kohlenstoffarmer Stahl wird an der Randschicht mit Kohlenstoff (C) angereichert, und ergibt einen zähen Kern und eine gehärtete Randschicht. | Verwendung: Wellen, Zahnräder, Bolzen, Zapfen. |
Nitrieren: | Anreicherung mit Stickstoff (N) zur Härtesteigerung und Erhöhung der Verschleißfestigkeit. | Verwendung: Wellen, Zahnräder, Bolzen, Zapfen. |
Wärmebehandlung | heat treatment |
Glühtemperatur | annealing temperature |
Beim wird das Werkstück erwärmt und sofort wieder abgeschreckt. Tiefer liegende Werkstückbereiche bleiben .
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