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  • 30.03.2024
  • Politik
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Glei­ches Recht für alle?

1
Ver­voll­stän­di­ge den Lü­cken­text zu Grund­rech­ten.

Das der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land ga­ran­tiert jedem Men­schen Grund­rech­te wie das Recht auf , das Recht auf , und das Recht auf .

2
Be­wer­te die fol­gen­den Aus­sa­gen als wahr oder falsch.
wahr
falsch
Kin­der haben das Recht, an Ent­schei­dun­gen, die sie be­tref­fen, be­tei­ligt zu wer­den.
Kin­der­rech­te gel­ten nur für Kin­der, die die deut­sche Staats­an­ge­hö­rig­keit be­sit­zen.
3
Be­wer­te fol­gen­de Aus­sa­ge:
  • Alle Kin­der­rech­te sind Grund­rech­te und im Grund­ge­setz ver­an­kert.
  • Nenne je drei Kin­der­rech­te und drei Grund­rech­te.
4
Wel­che der fol­gen­den Aus­sa­gen zu Grund-​ und Kin­der­rech­ten sind kor­rekt?
5
Ver­voll­stän­di­ge den Lü­cken­text zu Funk­ti­o­nen der Ge­rich­te

Ge­rich­te in Deutsch­land haben die Auf­ga­be, zu lösen, zu spre­chen und die der Bür­ger zu schüt­zen. Sie han­deln nach dem , das die Grund­la­ge ihrer Ur­tei­le bil­det.

6
Be­wer­te die fol­gen­den Aus­sa­gen als wahr oder falsch.
wahr
falsch
Ge­rich­te kön­nen neue Ge­set­ze er­las­sen.
Eine der Haupt­auf­ga­ben von Ge­rich­ten ist es, die Ein­hal­tung be­stehen­der Ge­set­ze zu über­wa­chen.
7
Nenne zwei Arten von Ge­rich­ten in Deutsch­land und be­schrei­be kurz ihre Haupt­auf­ga­ben.
8
Ordne die fol­gen­den Fälle den zu­stän­di­gen Ge­rich­ten zu.
  • Klage wegen nicht be­zahl­ter Miete
  • Ein­spruch gegen einen Be­scheid des Fi­nanz­am­tes
  • An­kla­ge wegen Dieb­stahls
  • Straf­ge­richt
  • Zi­vil­ge­richt
  • Fi­nanz­ge­richt
9
Wel­che der fol­gen­den Aus­sa­gen über die Auf­ga­ben und Zu­stän­dig­kei­ten von Ge­rich­ten sind kor­rekt?
10
Ver­voll­stän­di­ge den Lü­cken­text zur Straf­mün­dig­keit.

In Deutsch­land wird die Straf­mün­dig­keit ab dem Alter von Jah­ren an­ge­nom­men. Vor die­sem Alter gel­ten Kin­der als und kön­nen nicht straf­recht­lich ver­ant­wort­lich ge­macht wer­den. Ju­gend­li­che im Alter von 14 bis Jah­ren kön­nen nach dem be­straft wer­den.

11
Be­wer­te die fol­gen­den Aus­sa­gen als wahr oder falsch.
wahr
falsch
Das Ju­gend­straf­recht ist immer mil­der als das Er­wach­se­nen­straf­recht.
Ju­gend­li­che kön­nen für die­sel­ben Taten wie Er­wach­se­ne be­straft wer­den.
12
Ordne das ent­spre­chen­de Rechts­sys­tem (Kin­der­rechts­sys­tem, Ju­gend­straf­recht, Er­wach­se­nen­straf­recht) den Al­ters­grup­pen zu.
Kin­der­rechts­sys­tem
Ju­gend­straf­recht
Er­wach­se­nen­straf­recht
19
15
10
21
23
14
17
13
Wel­che der fol­gen­den Aus­sa­gen zur straf­recht­li­chen Ver­ant­wor­tung sind kor­rekt?
14
Unter wel­cher Be­din­gung kann das Ju­gend­straf­recht auf eine Per­son an­ge­wen­det wer­den, die zum Zeit­punkt der Tat 19 Jahre alt war?
15
Ver­voll­stän­di­ge den Lü­cken­text zum Ju­gend­ge­richts­ge­setz

Das Ziel des ist es, junge Men­schen, die Straf­ta­ten be­ge­hen, nicht nur zu be­stra­fen, son­dern vor allem und in die Ge­sell­schaft . Dabei steht die des jun­gen Tä­ters im Vor­der­grund, um zu­künf­ti­ge Straf­ta­ten zu ver­hin­dern.

16
Be­wer­te die fol­gen­den Aus­sa­gen als wahr oder falsch.
wahr
falsch
Das Haupt­ziel des JGG ist die Be­stra­fung jun­ger Straf­tä­ter.
Das JGG sieht vor, dass der Er­zie­hungs­ge­dan­ke bei der Ahn­dung von Ju­gend­kri­mi­na­li­tät Vor­rang hat.
17
Ordne die fol­gen­den Fälle den zu­stän­di­gen Ge­rich­ten zu.
  • Ver­war­nung
  • Teil­nah­me an einem so­zi­a­len Trai­nings­kurs
  • Ju­gend­stra­fe
  • Ab­schre­ckung
  • Er­zie­hung
  • Re­so­zi­a­li­sie­rung
18
Wel­che der fol­gen­den Prin­zi­pi­en spie­geln die Ziele des Ju­gend­ge­richts­ge­set­zes wider?
19
Ver­voll­stän­di­ge den Lü­cken­text zum Ju­gend­ge­richts­ge­setz

Die FSK-​Kennzeichnung steht für 'Frei­wil­li­ge Selbst­kon­trol­le der Film­wirt­schaft' und dient dem Ju­gend­schutz in Kinos. Filme kön­nen ver­schie­de­ne Frei­ga­ben haben, wie 'FSK ab 0' oder 'FSK ab , , , '. Diese Kenn­zeich­nun­gen sol­len si­cher­stel­len, dass der In­halt des Films für das je­wei­li­ge ge­eig­net ist.

20
Be­wer­te die fol­gen­den Aus­sa­gen als wahr oder falsch.
wahr
falsch
Ein 13-​jähriges Kind darf einen Film mit der Kenn­zeich­nung 'FSK ab 16' in Be­glei­tung eines Er­wach­se­nen sehen.
Filme mit der Kenn­zeich­nung 'FSK ab 12' kön­nen von Kin­dern unter 12 in Be­glei­tung ihrer El­tern ge­se­hen wer­den.
21
Er­klä­re mit zwei Stich­punk­ten, warum die FSK-​Kennzeichnungen wich­tig für den Ju­gend­schutz sind.
22
Wel­che der fol­gen­den Aus­sa­gen zu FSK-​Kennzeichnungen sind kor­rekt?
23
Ein 10-​jähriges Kind möch­te einen Film mit der FSK-​Kennzeichnung FSK ab 12 sehen. Unter wel­chen Um­stän­den ist dies mög­lich?
24
Ver­voll­stän­di­ge den Lü­cken­text zur Ju­gend­kri­mi­na­li­tät.

Zu den Straf­ta­ten, die häu­fig von Ju­gend­li­chen be­gan­gen wer­den, ge­hö­ren und . Diese Art von Kri­mi­na­li­tät ist oft Aus­druck von oder dem Wunsch nach .

25
Be­wer­te die fol­gen­den Aus­sa­gen als wahr oder falsch.
wahr
falsch
La­den­dieb­stahl ist eine der häu­figs­ten Straf­ta­ten, die von Ju­gend­li­chen be­gan­gen wird.
Ju­gend­li­che be­ge­hen häu­fi­ger schwe­re Kör­per­ver­let­zun­gen als Dieb­stäh­le.
26
Re­cher­chie­re und nenne zwei Prä­ven­ti­ons­maß­nah­men gegen Ju­gend­kri­mi­na­li­tät.
27
Wel­che der fol­gen­den De­lik­te zäh­len zu den häu­figs­ten, die von Ju­gend­li­chen be­gan­gen wer­den?
28
Ver­voll­stän­di­ge den Lü­cken­text zum Ju­gend­straf­recht.

Das Prin­zip ‚Er­zie­hung vor Stra­fe‘ im Ju­gend­straf­recht be­deu­tet, dass bei ju­gend­li­chen Straf­tä­tern der Fokus auf und liegt, an­statt sie le­dig­lich zu be­stra­fen. Die­ses Prin­zip ba­siert auf der An­nah­me, dass Ju­gend­li­che noch in ihrer sind und durch ge­ziel­te Maß­nah­men po­si­tiv be­ein­flusst wer­den kön­nen.

29
Be­wer­te die fol­gen­den Aus­sa­gen als wahr oder falsch.
wahr
falsch
Er­zie­hungs­maß­nah­men sind im Ju­gend­straf­recht un­wich­tig.
Das Ziel von Er­zie­hungs­maß­nah­men ist es, zu­künf­ti­ge Straf­ta­ten zu ver­hin­dern.
30
Be­nen­ne das Haupt­ziel des Ju­gend­straf­rechts.
31
Ordne die fol­gen­den Fälle den zu­stän­di­gen Ge­rich­ten zu.
  • Teil­nah­me an einem Anti-​Aggressivitäts-Training
  • So­zi­al­stun­den
  • Ent­wick­lung von Em­pa­thie und so­zi­a­len
    Fä­hig­kei­ten
  • För­de­rung des Ver­ant­wor­tungs­be­wusst­seins
32
Wel­che Aus­sa­gen tref­fen auf das Prin­zip „Er­zie­hung vor Stra­fe“ zu?
33
Was ist eine di­rek­te Folge der An­wen­dung von Er­zie­hungs­maß­nah­men im Ju­gend­straf­recht?
34
Ver­voll­stän­di­ge den Lü­cken­text zur Zi­vil­cou­ra­ge.

Zi­vil­cou­ra­ge be­zeich­net den Mut, in öf­fent­li­chen Si­tu­a­ti­o­nen ein­zu­grei­fen, wenn Un­recht ge­schieht, selbst wenn dies ein per­sön­li­ches mit sich bringt. Es geht darum, für die und an­de­rer ein­zu­ste­hen, auch wenn man selbst nicht di­rekt be­trof­fen ist.

35
Be­wer­te die fol­gen­den Aus­sa­gen als wahr oder falsch.
wahr
falsch
Zi­vil­cou­ra­ge ist nur not­wen­dig, wenn phy­si­sche Ge­walt im Spiel ist.
Auch das An­spre­chen von Un­ge­rech­tig­kei­ten und Dis­kri­mi­nie­rung im All­tag kann eine Form von Zi­vil­cou­ra­ge sein.
36
Nenne zwei kon­kre­te Bei­spie­le für Zi­vil­cou­ra­ge.
37
Was ist eine di­rek­te Folge der An­wen­dung von Er­zie­hungs­maß­nah­men im Ju­gend­straf­recht?
38
Wie kann Zi­vil­cou­ra­ge in der Ge­sell­schaft ge­för­dert wer­den?
39
Ver­voll­stän­di­ge den fol­gen­den Satz.

Wenn je­mand in einer Not­la­ge ist und man trotz der Mög­lich­keit zu hel­fen nichts un­ter­nimmt, spricht man von .

40
Be­wer­te die fol­gen­den Aus­sa­gen als wahr oder falsch.
wahr
falsch
Man macht sich nur straf­bar, wenn man
di­rekt an einer Ge­walt­si­tu­a­ti­on be­tei­ligt ist.
Das Ge­setz er­war­tet von Bür­gern, in Not­la­gen zu hel­fen, wenn es ge­fahr­los mög­lich ist.
Per­so­nen grei­fen nicht ein, weil sie immer auf an­de­re war­ten, die qua­li­fi­zier­ter sind.
Ein Man­gel an Em­pa­thie kann auch ein Grund für das Nicht­ein­grei­fen sein.
41
Wel­che Grün­de füh­ren oft dazu, dass Men­schen in Ge­walt­si­tu­a­ti­o­nen nicht ein­grei­fen?
42
Über­le­ge/re­cher­chie­re: Wel­che Maß­nah­me könn­te dazu bei­tra­gen, das Nicht­ein­grei­fen in Not­fall­si­tu­a­ti­o­nen zu über­win­den?
43
Wel­che Fak­to­ren kön­nen dazu füh­ren, dass Men­schen in Not­fall­si­tu­a­ti­o­nen nicht ein­grei­fen?
44
Was sind ef­fek­ti­ve Me­tho­den, um die Be­reit­schaft der Men­schen zu er­hö­hen, in Not­fall­si­tu­a­ti­o­nen ein­zu­grei­fen?
45
Wel­che Ak­ti­o­nen sind für Zeu­gen von Ge­walt­si­tu­a­ti­o­nen emp­foh­len?
46
Was sind an­ge­mes­se­ne Maß­nah­men, um dem Opfer nach einer Ge­walt­si­tu­a­ti­on zu hel­fen?
47
Er­läu­te­re dein Ver­hal­ten als Zeuge bei einer Ge­walt­si­tu­a­ti­on mit­tels sechs Stich­punk­ten.
48
Nenne je­weils fünf Fol­gen von…
  • Kör­per­li­cher Ge­walt
  • Psy­chi­scher Ge­walt
49
Wel­che Prä­ven­ti­ons­maß­nah­men kön­nen hel­fen, die Aus­wir­kun­gen von Ge­walt bei Kin­dern und Ju­gend­li­chen zu min­dern?
50
Be­wer­te die fol­gen­den Aus­sa­gen als wahr oder falsch.
wahr
falsch
Die Aus­wir­kun­gen von Ge­walt auf Kin­der und Ju­gend­li­che sind immer kurz­fris­tig.
Ge­walt­er­fah­run­gen in der Kind­heit kön­nen das Ri­si­ko für psy­chi­sche Er­kran­kun­gen im Er­wach­se­nen­al­ter er­hö­hen.
Ge­walt hat kei­nen Ein­fluss auf die schu­li­sche Leis­tung von Kin­dern und Ju­gend­li­chen.
Kin­der und Ju­gend­li­che, die Ge­walt er­le­ben, kön­nen Kon­zen­tra­ti­ons­schwie­rig­kei­ten in der Schu­le haben.
51
Wel­che Aus­wir­kun­gen kann Ge­walt auf Kin­der und Ju­gend­li­che haben?
52
Wel­che prä­ven­ti­ve Maß­nah­me kann dazu bei­tra­gen, die ne­ga­ti­ven Aus­wir­kun­gen von Ge­walt auf Kin­der und Ju­gend­li­che zu re­du­zie­ren?
53
Wel­che Lang­zeit­fol­gen kann Ge­walt auf Kin­der und Ju­gend­li­che haben?
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