Definition Sozialer Prestige
-Wertschätzung, die jemand durch andere Menschen der
Gesellschaft erfährt
• sozialstrukturelle Positionen werden in Rangordnungen
gebracht, die den Grad der sozialen Wertschätzung
ausdrückt
-symbolische Dimension der Ungleichheit
Sozialer Prestige ist eng mit sozialer Distinktion (Ausgrenzung) verbunden, diese äußert sich in einer auf gegenseitiger sozialer Wertschätzung und Anerkennung beruhenden Ab- und Ausgrenzung sozialstruktureller Gruppen in der Gesellschaft und wir durch Statussymbole signalisiert.
Frage 1.
Antwort b.) ist korrekt:
In mehreren Feldversuchen wurde nachgewiesen, dass eine Person mit ausländisch klingendem Namen doppelt so viele Bewerbungen schreiben muss, wie eine Person mit deutsch klingendem Namen.
Das Problem verschärft sich, wenn ein Bewerbungsbild hinzukommt. Frauen mit Kopftuch müssen sich demnach mehr als vier Mal so oft bewerben, um zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen zu werden. Die Wahrscheinlichkeit dann angenommen zu werden ist nochmals geringer (vgl. Wechselbaumer, 2016).
Frage 2
Antwort c.) ist korrekt:
Einer repräsentativen Umfrage des Exzellenzclusters Religion und Politik zufolge, ist die allgemeine Wahrnehmung gegenüber Muslim*innen in Deutschland auffallend negativ. In Westdeutschland weisen 57,7% eine negative Haltung gegenüber Muslim*innen auf, in Ostdeutschland hingegen sogar 62,2% (vgl. Pollack, 2010, S. 5). Diese negative Haltung ist insbesondere im Vergleich zu anderen europäischen Ländern sehr hoch. In Portugal und Frankreich beispielsweise belaufen sich negative Einstellungen gegenüber Muslim*innen lediglich auf 33,5% bzw. 36,7% (vgl. ebd.).
Frage 3
Antwort c.) ist korrekt:
Im Jahr 2021 betrug der Anteil der Frauen in den Vorständen der 200 größten deutschen Unternehmen 14,7 Prozent. (vgl. Rudnicka, 2022)
Frage 4
Antwort c.) ist korrekt:
Kinder aus der Oberschicht erhalten zu 81% eine Gymnasialempfehlung, gegenüber nur 14% der Kinder aus Unterschichthaushalten. Mit zunehmender Sozialschichtzugehörigkeit wird immer seltener eine Hauptschulempfehlung ausgesprochen, wobei in der Oberschicht eine Hauptschulempfehlung nahezu nicht mehr vorkommt.(vgl. Hradil, 2008)
Frage 5
Antwort c.) ist korrekt:
Kinder aus der Oberschicht erhalten zu 81% eine Gymnasialempfehlung, gegenüber nur 14% der Kinder aus Unterschichthaushalten. Mit zunehmender Sozialschichtzugehörigkeit wird immer seltener eine Hauptschulempfehlung ausgesprochen, wobei in der Oberschicht eine Hauptschulempfehlung nahezu nicht mehr vorkommt.(vgl. Hradil, 2008)
Sie nutzen einen Browser mit dem tutory.de nicht einwandfrei funktioniert. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser.
Sie verwenden eine ältere Version Ihres Browsers. Es ist möglich, dass tutory.de mit dieser Version nicht einwandfrei funktioniert. Um tutory.de optimal nutzen zu können, aktualisieren Sie bitte Ihren Browser oder installieren Sie einen dieser kostenlosen Browser: