Sachsen-Anhalt grenzt an die vier Nachbarländer Brandenburg, den Freistaat Sachsen, den Freistaat Thüringen und Niedersachsen. Auf die Fläche bezogen ist es das achtgrößte und an der Größe der Bevölkerung gemessen das zehntgrößte Land in Deutschland.
Sachsen-Anhalt umfasst eine Gesamtfläche von 2.045.174 Hektar. Hier leben 2.169.253 Einwohner. Während die nördlichen Landesteile nur dünn besiedelt sind, liegt die Bevölkerungsdichte in der Mitte und im Süden über 150 Einwohner je Quadratkilometer.
Landeshauptstadt ist die traditionsreiche Stadt Magdeburg (236.188 Einwohner). Sie ist nach Halle (Saale) (238.061 Einwohner) die zweitgrößte Stadt im Land. Dessau-Roßlau (79.731 Einwohner) ist Sitz des Umweltbundesamtes. Magdeburg (231.450 Einwohner) ist politisches und industrielles Zentrum, wichtige Binnenhafenstadt und als ehemalige Bischofsstadt mit seinem Dom auch ein Ort mit Geschichte. Historische Einblicke bieten auch Halberstadt (42.957 Einwohner) und Naumburg (30.213 Einwohner) mit einem der schönsten Marktplätze Mitteldeutschlands und dem spätromanischen Dom mit den lebensgroßen Figuren von zwölf Stiftern. Die historische Altstadt von Quedlinburg (25.478 Einwohner) mit dem Schloss, der Stiftskirche und dem Domschatz gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Bedeutende Städte sind zudem das am Harzrand gelegene Wernigerode (35.516 Einwohner) mit schönen Fachwerkhäusern, Halle (Saale) (247.736 Einwohner), die größte Stadt in Sachsen-Anhalt, und Lutherstadt Wittenberg (50.000 Einwohner). Dessau (80.965 Einwohner) liegt inmitten des Dessau-Wörlitzer Gartenreichs und bietet das berühmte Bauhaus, das ebenfalls in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen wurde. Das Land besteht aus drei kreisfreien Städte (Magdeburg, Halle und Dessau-Roßlau) und aus elf Landkreisen.
Durch Sachsen-Anhalt führen zahlreiche Bundesstraßen (Autobahnen A2 A 9, A14, A38), Wasserwege (Elbe, Saale, Mittellandkanal, Elbe-Havel-Kanal) und wichtige Eisenbahnstrecken.
Die Radwege wurden in den letzten Jahren permanent ausgebaut. So führt beispielsweise der Elberadweg etwa 345 Kilometer durch Sachsen-Anhalt.
Das Landschaftsbild ist sehr vielseitig. Von der Altmark im Norden erstreckt sich das Land über die Magdeburger Börde und das Harzer Mittelgebirge bis hin zum Thüringer Vorland. Zwei Drittel der Bodenfläche Sachsen-Anhalts ist landwirtschaftliche Nutzfläche. Besonders fruchtbar sind die Schwarzböden der Magdeburger Börde. Die Bodenqualität dieser Region ist eine der besten in ganz Deutschland. Dies ist eine gute Grundlage für die Landwirtschaft in Sachsen-Anhalt und für die weiterverarbeitende Nahrungsmittelindustrie. Der höchste Berg ist der Brocken im Harz mit 1.141 Metern. Der „Nationalpark Hochharz“, das Saale-Unstrut-Tal und die Biosphärenreservate „Karstlandschaft Südharz“ und „Mittlere Elbe“, sowie der Naturpark Drömling sind großräumige Schutzgebiete, in denen viele Pflanzen und Tiere ihr Zuhause gefunden haben.
Die Böden der Magdeburger Börde und des Harzvorlandes gehören zu den fruchtbarsten Ackerflächen Deutschlands. Hier werden vor allem Getreide, Zuckerrüben, Kartoffeln und Gemüse angebaut. Zudem wird liegt mit dem Saale-Unstrut-Gebiet das nördlichste Weinanbaugebiet Deutschlands im Land Sachsen Anhalt. In wirtschaftlicher Hinsicht hat sich Sachsen- Anhalt nach der Wiedervereinigung zu einem Standort entwickelt, der attraktiv ist für zahlreiche Firmen aus dem In- und Ausland. So produziert Bayer in Bitterfeld die weltbekannten Aspirin-Tabletten, und in Wolfen hat sich der US-Flachglashersteller Guardian Industries niedergelassen, der das Glas für die Kuppel des Reichstagsgebäudes in Berlin lieferte.
Durch Sachsen-Anhalt führen zahlreiche Bundesstraßen (Autobahnen A2 A 9, A14, A38), Wasserwege (Elbe, Saale, Mittellandkanal, Elbe-Havel-Kanal) und wichtige Eisenbahnstrecken.
Die Radwege wurden in den letzten Jahren permanent ausgebaut. So führt beispielsweise der Elberadweg etwa 345 Kilometer durch Sachsen-Anhalt.
Das Landschaftsbild ist sehr vielseitig. Von der Altmark im Norden erstreckt sich das Land über die Magdeburger Börde und das Harzer Mittelgebirge bis hin zum Thüringer Vorland. Zwei Drittel der Bodenfläche Sachsen-Anhalts ist landwirtschaftliche Nutzfläche. Besonders fruchtbar sind die Schwarzböden der Magdeburger Börde. Die Bodenqualität dieser Region ist eine der besten in ganz Deutschland. Dies ist eine gute Grundlage für die Landwirtschaft in Sachsen-Anhalt und für die weiterverarbeitende Nahrungsmittelindustrie. Der höchste Berg ist der Brocken im Harz mit 1.141 Metern. Der „Nationalpark Hochharz“, das Saale-Unstrut-Tal und die Biosphärenreservate „Karstlandschaft Südharz“ und „Mittlere Elbe“, sowie der Naturpark Drömling sind großräumige Schutzgebiete, in denen viele Pflanzen und Tiere ihr Zuhause gefunden haben.
Die Böden der Magdeburger Börde und des Harzvorlandes gehören zu den fruchtbarsten Ackerflächen Deutschlands. Hier werden vor allem Getreide, Zuckerrüben, Kartoffeln und Gemüse angebaut. Zudem wird liegt mit dem Saale-Unstrut-Gebiet das nördlichste Weinanbaugebiet Deutschlands im Land Sachsen Anhalt. In wirtschaftlicher Hinsicht hat sich Sachsen- Anhalt nach der Wiedervereinigung zu einem Standort entwickelt, der attraktiv ist für zahlreiche Firmen aus dem In- und Ausland. So produziert Bayer in Bitterfeld die weltbekannten Aspirin-Tabletten, und in Wolfen hat sich der US-Flachglashersteller Guardian Industries niedergelassen, der das Glas für die Kuppel des Reichstagsgebäudes in Berlin lieferte.