Privater Zahlungsverkehr
1. Einkommensarten:
▶ Arbeitslohn: Lohn oder Gehalt, Lehrlingsentschädigung...
▶ Altersversorgung: Pension oder Rente...
▶ Kapitalertrag: Gewinne aus Zinsen, Aktien...
2. Brutto- und Nettolohn:
▶ Bruttoeinkommen: Einkommen vor Abzug von Steuern, Sozialversicherung, Pensionsversicherung usw.
▶ Nettoeinkommen: Geld, das einem nach Abzug der oben genannten Beiträge übrig bleibt.
3. Ausgaben eines privaten Haushaltes:
Vom Nettoeinkommen müssen unter anderem folgende Ausgaben bestritten werden:
▶ Wohnen (Miete, Rückzahlungen…)
▶ Betriebskosten (Heizung, Strom, Telefon, Internet, Rundfunkgebühr…)
▶ Ernährung
▶ Kleidung, Gebrauchsgüter (Fernsehapparat, Möbel...)
▶ Verkehr (Auto, Jahreskarte für Öffis...)
▶ Versicherungen (Pflichtversicherungen, freiwilige Versicherungen)
▶ Freizeit (Hobbys, Ausgehen...)
usw.
Im Idealfall bleibt vom Einkommen noch genug übrig, um etwas anzusparen.
Diese Möglichkeiten sollte man wirklich nur dann in Betracht ziehen, wenn es gar nicht anders geht. Die Zinsen für Überziehungen sind relativ hoch, Kredite bekommt man ebenfalls nicht geschenkt.
4. Wie kommt das Geld auf mein Konto?
Früher wurde das Gehalt oft noch bar ausbezahlt („Lohntüte“), heute fließt
das Geld lediglich vom Konto des Arbeitgebers auf das Girokonto des Arbeitnehmers.
Es handelt sich also lediglich um ein Umbuchen von Beträgen, daher bezeichnet man das auch als „Buchgeld“.
Bargeld verliert immer mehr an Bedeutung. Viele Menschen bezahlen inzwischen mit Debitkarte (=Bankomatkarte) oder mit einer Kreditkarte.
5. Giro-Konto:
Der Begriff „Giro“ kommt aus dem Italienischen und bedeutet „Kreis“ (⇒ Radrennen „Giro d’Italia“= Italienrundfahrt).
Das Geld befindet sich in einem Kreislauf.
Ab dem 14. Lebensjahr kann jeder bei einer Bank ein Girokonto eröffnen (vorher benötigst du die Zustimmung deiner Eltern).
Für Jugendliche ist das Konto normalerweise gratis, später sind verschiedene Gebühren zu bezahlen.
Über das Konto kann man nun Zahlungen tätigen:
▶ Einmalige Einzahlungen.
▶ Regelmäßige Zahlungen mit immer dem gleichen Betrag ⇒ Dauerauftrag.
▶ Regelmäßige Zahlungen mit veränderlichem Betrag ⇒ Abbuchungsauftrag (=Lastschrift).
▶ bargeldlos mittels Bankomatkarte oder Kreditkarte.
Viele Menschen erledigen ihre Bankgeschäfte inzwischen Online über das Internet oder über eine entsprechende App auf ihrem Handy. Das ist bequem und meist sehr einfach.
Achtung: Beim Online-Banking stets sichere Passwörter verwenden und diese nicht herumliegen lassen.
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