• Mutter-Tochter-Zerfall
  • DanielSzredzinski
  • 13.02.2024
  • Physik
  • 13
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Bei Mess­rei­hen in Nord­deutsch­land nach dem Tschernobyl-​ Un­fall im Jahr 1986 tra­ten auf­fäl­li­ge Er­geb­nis­se auf: Wie er­war­tet kam es vor allem auf­grund hef­ti­ger Re­gen­güs­se um den 1. Mai 1986 herum zu ra­dio­ak­ti­vem Fall­out, der sich auf der Erd­ober­flä­che ab­la­ger­te. Dem­entspre­chend konn­te man einen plötz­li­chen An­stieg der Zähl­ra­te mes­sen. Al­ler­dings konn­te an den dar­auf­fol­gen­den Tagen kein Rück­gang der Zähl­ra­te be­ob­ach­tet wer­den, wie es zu er­war­ten ge­we­sen wäre. Statt­des­sen stieg die Zähl­ra­te wei­ter an.

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Stel­le eine be­grün­de­te Hy­po­the­se auf, um die­sen Sach­ver­halt zu er­klä­ren.

Im IServ-​Gruppenordner fin­dest du unter Q24 - PH1 - SD / 04 Atom­phy­sik / 02 Atom­kern eine Excel-​Datei zur Mo­del­lie­rung des Mutter-​Tochter-Zerfalls.

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Be­schrei­be das ver­wen­de­te Mo­dell eines Mutter-​Tochter-Zerfalls in der Excel-​Datei.
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Un­ter­su­che, wel­chen Ein­fluss die Halb­werts­zei­ten des Mutter-​ und Toch­ter­nu­klids auf den Ver­lauf der Ge­samt­ak­ti­vi­tät haben.

Es soll ein Wür­fel­ex­pe­ri­ment mit 50 Wür­feln durch­ge­führt wer­den. Die Wür­fel kön­nen auf zwei Sta­ti­o­nen auf­ge­teilt wer­den. In jedem Schritt sol­len alle Wür­fel zeit­gleich ge­wür­felt wer­den. An­fangs be­fin­den sich alle Wür­fel auf der Sta­ti­on 1. Zeigt ein Wür­fel auf der Sta­ti­on 1 nach dem Wer­fen die Au­gen­zahl 6 an, soll er auf die Sta­ti­on 2 aus­sor­tiert wer­den. Zeigt ein Wür­fel auf der Sta­ti­on 2 eine ge­ra­de Au­gen­zahl an, wird er aus dem Spiel ge­nom­men.

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Si­mu­lie­re das Wür­fel­ex­pe­ri­ment mit der Excel-​Datei.
5
Über­prü­fe die Si­mu­la­ti­ons­er­geb­nis­se im Re­al­ex­pe­ri­ment in dem du die si­mu­lier­te und reale Ge­samt­ak­ti­vi­tät in ein Dia­gramm zeich­nest.
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Be­ur­tei­le deine Er­geb­nis­se mit dem Hin­ter­grund der sto­chas­ti­schen Auf­tre­ten der Wür­fel­er­geb­nis­se.
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