Moderne Kunststoffe bestehen aus sehr langen Molekülen, den sogenannten Polymeren. Diese sind in aller Regel aus viel kleineren Molekülen, den sogenannten Monomeren, zusammengesetzt.
Doch wie wird aus vielen Monomeren ein Polymer? Wichtig ist: Nicht immer müssen Monomere über eine C⚌C-Doppelbindung verfügen, damit sie Polymere bilden können.
Einen wichtigen Mechanismus, bei dem dies der Fall ist, kennst du schon: In der Einführungsphase lernt man den Weg "vom Alkohol zum Aromastoff" kennen: Aus einem Alkohol und einer Carbonsäure wird ein häufig gut riechender Ester gebildet.
Bei dieser Reaktion werden zwei kleine Moleküle zu einem größeren Molekül verbunden!
Ethanolreagiert mit der Carbonsäure
Ethansäurezu Ethansäureethylester
Wir nehmen deshalb die Esterbildung zum Ausgangspunkt, um zu verstehen, wie aus einzelnen Molekülen große Moleküle werden können. (Später, in einem nächsten Schritt, schauen wir dann, wie aus tausenden Monomere riesige Polymere werden können.)
funktionelle Gruppenverfügen. Das sind diejenigen Teile des Moleküls, die den Stoffen der verschiedenen Stoffklassen ihre charakteristischen Eigenschaften verleihen und sie von anderen unterscheiden.
Stoffklasse
Funktionelle Gruppe
(Name)
Funkt. Gruppe (Strukturzeichnung)
Alkohole
Carbonsäuren
Carboxygruppe
Ester
Estergruppe
Sie nutzen einen Browser mit dem tutory.de nicht einwandfrei funktioniert. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser.
Sie verwenden eine ältere Version Ihres Browsers. Es ist möglich, dass tutory.de mit dieser Version nicht einwandfrei funktioniert. Um tutory.de optimal nutzen zu können, aktualisieren Sie bitte Ihren Browser oder installieren Sie einen dieser kostenlosen Browser: