Zusatzinfos und Lösungen für Lehrkräfte
Die Schüler*innen lernen spannendes Hintergrundwissen zur Lochkamera, wenden ihr Wissen
zur Blendeneinstellung an Beispielen an und konstruieren am Ende ein eigenes Modell. Optional:
Nach dem Druck deines Modells haben sie die Möglichkeit, spannende Experimente mit ihren
Modellen auszuprobieren.
Bearbeitungsdauer:
7 Unterrichtsstunden
Benötigtes Material:
Abbildungen zum Beschriften, 3D-Drucker für Experimente, Schreibutensilien, Pergamentpapier zur Nachbearbeitung.
Inhalt:
Was ist eine Lochkamera?
Die Bildentstehung
Blendeneinstellungen
Konstruktion einer Lochkamera
Verwendung er Konstruktion (nach Druckvorgang
Lernziele:
Die SuS erfahren Hintergrundwissen zur Lochkamera und können Eigenschaften dieser beschreiben.
Sie können ihre recherchierten Informationen nach einem Quellenschema ordnen.
Sie wenden ihr Wissen zur Bildentstehung bei der Lochkamera auf Abbildungen an und benennen die gängigen Größen und Weiten.
Sie lernen die Faustregel zur Blendengröße und Bildschärfe kennen und diskutieren diese.
Sie nutzen ein CAD-Programm zur Erstellung eines Lochkamera-Modells.
Lizenz:
Du darfst diese Lerneinheit unter Angabe des Urhebers teilen und verändern (zu gleichen Lizenzbedingungen). Erfahre mehr dazu unter: https://creativecommons.org/licenses/?lang=de
Hier lernst du spannendes Hintergrundwissen zur Lochkamera, wendest dein Wissen zur Blendeneinstellung an Beispielen an und konstruierst am Ende dein eigenes Modell. Optional: Nach dem Druck deines Modells kannst du interessante Experimente damit machen.
Wir knipsen heute mehr Fotos in zwei Minuten, als die Menschheit im gesamten 19. Jahrhundert.
Die Lochkamera besitzt immer eine Lochblende (durch die man schaut) und einen Schirm, auf dem das Bild entsteht. Um die Bildentstehung bei einer Lochkamera zu verstehen sind 4 Größen wichtig. Die Gegenstandsgröße G, die Bildgröße B, die Gegenstandsweite g und die Bildweite b. G bezeichnet dabei die Größe des Gegenstands, der durch die Lochkamera angeschaut wird. Der Abstand zwischen dem Gegenstand und der Lochblende wird als Gegenstandsweite (g) bezeichnet. Der Abstand zwischen Lochblende und Bild ist die Bildweite (b). Die Größe des Bildes, das entsteht, ist somit die Bildgröße B.
4
1
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Legende
1
2
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4
Abkürzung
G
g
b
B
Bezeichnung
Gegenstandsgröße
Gegenstandsweite
Bildweite
Bildgröße
1
2