• Klassenarbeit Ethik - Klasse 8/1 - Thema: Medien und Menschen
  • anonym
  • 24.04.2025
  • Ethik
  • 8
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Name: Klas­se: Datum:

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De­fi­nie­re fol­gen­de Be­grif­fe:
9 / 9
  • Me­di­en
  • Sucht
  • Cy­ber­mob­bing
  • Hate Speech
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Lies den Text.
Ar­bei­te her­aus, wel­che Aus­wir­kun­gen so­zi­a­le Me­di­en auf die
Kör­per­wahr­neh­mung haben.
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Alle glatt, strah­lend, per­fekt - Wenn zu viel Druck in die De­pres­si­on führt

95 Pro­zent der 10- bis 18-​Jährigen nut­zen Social-​Media-​Kanäle. [ …] Schät­zungs­wei­se um die 5000 Bil­der in der Woche be­kom­men Ju­gend­li­che zu sehen. Sie tei­len, kom­men­tie­ren, fo­to­gra­fie­ren. Sie wer­fen kri­ti­sche Bli­cke auf die Kör­per an­de­rer und auf den ei­ge­nen. [ …] Jeder fünf­te 11- bis 17-​Jährige zeigt ein­zel­ne Sym­pto­me einer Ess­stö­rung, wie [ …] Un­zu­frie­den­heit mit der Figur, dem Ge­wicht oder aber auch Heiß­hun­ger­an­fäl­le. [ …] „Es ist [ …] ein sehr fra­gi­les(1) Selbst­wert­ge­fühl, was die Per­so­nen in der Zeit haben, der Kör­per ent­wi­ckelt sich in der Pu­ber­tät. Man muss sich erst mit dem ei­ge­nen Kör­per an­freun­den. Die Per­so­nen sind ma­xi­mal un­si­cher, was den ei­ge­nen Kör­per an­geht“ . Darum ver­glei­chen sich ge­ra­de Ju­gend­li­che be­son­ders häu­fig mit an­de­ren – im re­a­len Leben oder eben mit Bil­dern auf So­cial Media. [ …] Durch So­cial Media haben sich die Mög­lich­kei­ten des Ver­glei­chens ver­viel­facht. Ju­gend­li­che ver­glei­chen sich jetzt mit Mo­dels wie Kylie Jen­ner, dem US-​amerikanischen TikTok-​Star, mit Char­ly de Ami­lio, der Fitness-​Bloggerin So­phia Thiel [ …]. Also oft mit Men­schen, die Schön­heits­ide­a­le be­die­nen, denen nur eine oder einer von 40.000 ent­spricht. [ …] [Die an Ma­ger­sucht er­krank­te Psy­cho­lo­gie­stu­den­tin Isa­bel­le fin­det,] dass In­sta­gram „für ge­ra­de erst Er­krank­te ein sehr ge­fähr­li­cher Ort ist. [ …] [Wenn] je­mand teilt, er macht jeden Tag drei Stun­den Sport. Dass man sich das als fal­sches Vor­bild nimmt oder als fal­sche Re­a­li­tät und sich sagt: ‚Okay, so muss es sein, so macht das an­schei­nend jeder auf In­sta­gram.‘“ [ …] Apps, Fil­ter und Pho­to­shop – was ist fake und was ist real? [ …] Wenn Pi­ckel und Fal­ten ein­fach ver­schwin­den, Haare vo­lu­mi­nös und Lip­pen voll aus­se­hen, dann ver­än­dert das auch die Wahr­neh­mung des ei­ge­nen Kör­pers. Re­bec­ca Eschen­ba­cher, Me­di­en­päd­ago­gin, fasst es so zu­sam­men: „Also ir­gend­wie schraubt es die Er­war­tun­gen so hoch, dass man von der Re­a­li­tät nur noch ent­täuscht sein kann. [ …] „Also ich denke, es ent­steht ein Druck zum einen durch Ide­al­bil­der, die wir ge­sell­schaft­lich haben. Und wir haben diese Bil­der so in uns auf­ge­nom­men, dass es zu einem in­ne­ren Druck führt, die­sen Bil­dern ent­spre­chen zu wol­len, ein Druck, der in die De­pres­si­on füh­ren kann."



(1) fra­gil = un­si­cher

95 Pro­zent der 10- bis 18-​Jährigen nut­zen Social-​Media-​Kanäle. [ …] Schät­zungs­wei­se um die 5000 Bil­der in der Woche be­kom­men Ju­gend­li­che zu sehen. Sie tei­len, kom­men­tie­ren, fo­to­gra­fie­ren. Sie wer­fen kri­ti­sche Bli­cke auf die Kör­per an­de­rer und auf den ei­ge­nen. [ …] Jeder fünf­te 11- bis 17-​Jährige zeigt ein­zel­ne Sym­pto­me einer Ess­stö­rung, wie [ …] Un­zu­frie­den­heit mit der Figur, dem Ge­wicht oder aber auch Heiß­hun­ger­an­fäl­le. [ …] „Es ist [ …] ein sehr fra­gi­les(1) Selbst­wert­ge­fühl, was die Per­so­nen in der Zeit haben, der Kör­per ent­wi­ckelt sich in der Pu­ber­tät. Man muss sich erst mit dem ei­ge­nen Kör­per an­freun­den. Die Per­so­nen sind ma­xi­mal un­si­cher, was den ei­ge­nen Kör­per an­geht“ . Darum ver­glei­chen sich ge­ra­de Ju­gend­li­che be­son­ders häu­fig mit an­de­ren – im re­a­len Leben oder eben mit Bil­dern auf So­cial Media. [ …] Durch So­cial Media haben sich die Mög­lich­kei­ten des Ver­glei­chens ver­viel­facht. Ju­gend­li­che ver­glei­chen sich jetzt mit Mo­dels wie Kylie Jen­ner, dem US-​amerikanischen TikTok-​Star, mit Char­ly de Ami­lio, der Fitness-​Bloggerin So­phia Thiel [ …]. Also oft mit Men­schen, die Schön­heits­ide­a­le be­die­nen, denen nur eine oder einer von 40.000 ent­spricht. [ …] [Die an Ma­ger­sucht er­krank­te Psy­cho­lo­gie­stu­den­tin Isa­bel­le fin­det,] dass In­sta­gram „für ge­ra­de erst Er­krank­te ein sehr ge­fähr­li­cher Ort ist. [ …] [Wenn] je­mand teilt, er macht jeden Tag drei Stun­den Sport. Dass man sich das als fal­sches Vor­bild nimmt oder als fal­sche Re­a­li­tät und sich sagt: ‚Okay, so muss es sein, so macht das an­schei­nend jeder auf In­sta­gram.‘“ [ …] Apps, Fil­ter und Pho­to­shop – was ist fake und was ist real? [ …] Wenn Pi­ckel und Fal­ten ein­fach ver­schwin­den, Haare vo­lu­mi­nös und Lip­pen voll aus­se­hen, dann ver­än­dert das auch die Wahr­neh­mung des ei­ge­nen Kör­pers. Re­bec­ca Eschen­ba­cher, Me­di­en­päd­ago­gin, fasst es so zu­sam­men: „Also ir­gend­wie schraubt es die Er­war­tun­gen so hoch, dass man von der Re­a­li­tät nur noch ent­täuscht sein kann. [ …] „Also ich denke, es ent­steht ein Druck zum einen durch Ide­al­bil­der, die wir ge­sell­schaft­lich haben. Und wir haben diese Bil­der so in uns auf­ge­nom­men, dass es zu einem in­ne­ren Druck führt, die­sen Bil­dern ent­spre­chen zu wol­len, ein Druck, der in die De­pres­si­on füh­ren kann."



(1) fra­gil = un­si­cher

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Quel­le: Ried­ham­mer, Julia: So­zi­a­le Me­di­en ver­än­dern Blick auf den Kör­per. Alle glatt, strah­lend, per­fekt. 02.12.2021 https://www.deutsch­land­funk­kul­tur.de/soziale-​medien-​koerper-​wahrnehmung-​junge-​menschen-​100.html, [zu­letzt ab­ge­ru­fen am 25.12.2022]



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Er­klä­re, wel­che all­ge­mei­nen Pro­blem und ge­sund­heit­li­chen Ri­si­ken (kör­per­lich und psy­chisch) durch über­mä­ßi­ge Smartphone-​Nutzung auf­tre­ten kön­nen.
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Dis­ku­tie­re Vor- und Nach­tei­le der Nut­zung so­zi­a­ler Me­di­en (min­des­tens zwei Vor- und zwei Nach­tei­le).
Be­wer­te an­schlie­ßend die Nut­zung so­zi­a­ler Me­di­en und be­grün­de dein Ur­teil.
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Un­ter­schrift
Note
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