Arten von Modellen:
1) Funktionsmodell: Das Funktionsmodell veranschaulicht Funktionen, Prozesse und Mechanismen, also das Zusammenspiel verschiedener Strukturen. Fokus liegt nicht auf einer genauen Nachstellung des Aufbaus, sondern der Funktion. Sie müssen nicht materiell sein, sie können auch beispielsweise eine Zeichnung sein.
Beispiel: Modell zum Zusammenwirken von Beuger und Strecker
2) Strukturmodell: Strukturmodelle sind materielle oder digitale Modelle. Diese geben den Bau eines Lebewesens oder Teile davon möglichst naturgetreu wieder.
Beispiel: Modell ein menschlichen Auges
3) Denkmodell: Denkmodelle werden auch als ideelle oder theoretische Modelle bezeichnet. Damit werden biologische und andere naturwissenschaftliche Phänomene verständlicher gemacht.
Beispiel: Diagramm oder Graph, Kreislaufprozesse
Leitfaden für eine Modellkritik:
Schritt 1: Welchem Zweck dient das Modell?
Schritt 2: Was stellen die Materialien des Modells im Original dar? [Was ist anders?]
Schritt 3: Welche Adpekte des Originals werden durch das Modell gut dargestellt?
Schritt 4: Wo zeigen sich Grenzen des Modells? [Was ist vereinfacht? z.B. Farben, Formen, Details etc.]
Kritik bedeutet nicht, nur zu sagen, was schlecht oder nicht gut gelungen ist, sondern meint eine objektive Betrachtung von Vor- und Nachteilen, von Möglichkeiten und Grenzen.
Useful Phrases and vocabulary: