• Geometrie-Schablone - TinkerSchool-Lerneinheit
  • TinkerToys GmbH
  • 12.06.2023
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Hinweis zum Einsatz im Unterricht

Zusatzinfos und Lösungen für Lehrkräfte



In dieser Lerneinheit konstruieren die Schüler*innen Geometrie Schablonen im Digitalen Baukasten. Die Lerneinheit bietet auch Design-Vorlagen, an denen sich die Schüler*innen orientieren können. Die Aufgaben fördern die Kreativität, das kritische Denken und die lebendige Auseinandersetzung mit Geometrie.



Bearbeitungsdauer: 4 Unterrichtsstunden



Benötigtes Material:

Für 2 Unterrichtsstunden werden Tablets/PCs für die Arbeit mit dem Digitalen Baukasten benötigt. Ansonsten braucht ihr außer den normalen Schreibutensilien für diesen Kurs nichts

Weiteres.



Inhalt:

  • Einstieg: Was muss beachtet werden?
  • Grundplatte designen
  • geometrische Formen wählen und ausschneiden
  • Größe der geometrischen Formen



Lernziele:

  • Die SuS können sich räumlich und in der Ebene orientieren, Kenntnisse und Vorstellungen zu geometrischen Grundformen und deren Eigenschaften in lebensnahen Lernsituationen anwenden.
  • Sie können die auf Raum und Ebene bezogenen geometrischen Kenntnisse und Fertigkeiten beim Lösen von Aufgaben aus dem inner- und außermathematischen Vorstellungsbereich anwenden und Probleme geometrisch lösen.

-Sie hantieren mit geometrischen Körpern und setzen sich dadurch lebendig mit der Geometrie auseinander.

  • Sie können sich räumliche Objekte vorstellen und damit gedanklich operieren, um Fragestellungen kopfgeometrisch zu bearbeiten.
  • Sie suchen sich selbstständig ein Design aus und konstruieren nach dieser Vorlage in 3D.
  • Sie können geometrische Körper unterscheiden, sortieren, benennen, in der Umwelt wiedererkennen und geometrische Muster erkennen, beschreiben, fortsetzen und selbst entwickeln.



Lizenz: Du darfst diese Lerneinheit unter Angabe des Urhebers teilen und verän-

dern (zu gleichen Lizenzbedingungen) aber nicht kommerziell nutzen.

Erfahre mehr dazu unter: https://creativecommons.org/licenses/?lang=de

Die Geometrie-​Schablone

In die­ser Lern­ein­heit kon­stru­iert ihr eure ei­ge­nen Geometrie-​Schablonen. Ihr ent­wi­ckelt ein ei­ge­nes De­sign und kon­stru­iert es mit dem Di­gi­ta­len Bau­kas­ten in 3D. Die Lern­ein­heit bie­tet auch Design-​Vorlagen, an denen ihr euch ori­en­tie­ren könnt. Bei einer Scha­blo­ne sieht man Mus­ter in einer Form, die man mit einem Stift nach­zeich­nen kann.

Vor­über­le­gun­gen

1
Ein­stieg: Was muss be­ach­tet wer­den?

Über­le­ge dir als ers­tes wel­che De­tails du bei der Kon­struk­ti­on einer Scha­blo­ne be­ach­ten musst. Über­le­ge:
  • Wel­che geo­me­tri­schen For­men eig­nen sich gut zum Zeich­nen?
  • Was musst du bei der Größe und Dicke be­ach­ten?
    Über­le­ge für die ge­sam­te Scha­blo­ne und für die ein­zel­nen Lü­cken.

Scha­blo­ne de­si­gnen

2
Grund­plat­te de­si­gnen
Über­le­ge dir für deine Scha­blo­ne eine Farbe und Form der Grund­plat­te. Schau dir die Bei­spie­le an. Du kannst aber auch eine ei­ge­ne Form ge­stal­ten durch die Ausschneide-​Funktion.

Sieh dir dafür das Bei­spiel auf der rech­ten Seite an.
3
Geo­me­tri­sche For­men wäh­len und aus­schnei­den
  • Suche dir min­des­tens 4 ver­schie­de­ne geo­me­tri­sche For­men aus, die du für deine Scha­blo­ne ver­wen­den willst. Sie sol­len am Ende 4 un­ter­schied­li­che Lü­cken in der Scha­blo­ne zei­gen. Wenn du zum Bei­spiel einen Kegel und einen Zy­lin­der in die Grund­plat­te ziehst, sehen beide Lü­cken zum Schluss gleich aus (das siehst du auf dem Bild unten). Spie­le ein biss­chen herum, so­dass du am Ende 4 ver­schie­de­ne Lüken in dei­ner Scha­blo­ne hast.
Ver­su­che auch ei­ge­ne For­men zu er­stel­len. Einen schö­nen Halb­mond kannst du zum Bei­spiel mit einem Kreis kon­stru­ie­ren, den du ver­setzt von einem an­de­ren Kreis weg­schnei­dest. Das kannst du dir hier an­schau­en:
4
Größe der geo­me­tri­schen For­men
Was du bei den geo­me­tri­schen For­men be­ach­ten soll­test:
Die For­men soll­ten nicht zu dicht ne­ben­ein­an­der lie­gen, damit die Um­riss­mus­ter eine sta­bi­le Wand­stär­ke haben. Ist der Ab­stand von einer Form zur an­de­ren nur sehr ge­ring, kann es pas­sie­ren, dass du spä­ter beim Zeich­nen mit dem Stift die Form ver­biegst. Die Größe der For­men kannst du dir aus­su­chen, be­den­ke aber, dass du spä­ter mit der Stift­spit­ze an den Rän­dern der Um­riss­form ent­lang zeich­nest. Die For­men soll­ten also nicht zu klein und eng sein.
Ein di­cker Filz­stift hat eine an­de­re Spit­ze als ein spit­zer Blei­stift. Schau mal in dei­ner Fe­der­map­pe nach und ver­glei­che die Stift­spit­zen mit­ein­an­der. Über­le­ge dir, wie groß du die geo­me­tri­schen For­men min­des­ten an­le­gen musst, damit du die Scha­blo­ne mit dei­nen Lieb­lings­stif­ten be­nut­zen kannst.
Hier kannst du dir noch ein paar Ideen ein­ho­len:
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