• Ethologie - Klassische Konditionierung
  • anonym
  • 06.10.2023
  • Biologie
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Etho­lo­gie

Etho­lo­gie

= Ver­hal­tens­for­schung

setzt sich zu­sam­men aus den grie­chi­schen Wör­tern "Ethos" = Ge­wohn­heit/Brauch und "Logos" = Lehre/Wis­sen­schaft

Das Ziel der Etho­lo­gie ist es, das Ver­hal­ten von Men­schen und Tie­ren im Licht der Evo­lu­ti­on zu ver­ste­hen. Die Ver­hal­tens­for­schung ist sehr breit ge­fä­chert.

1
De­fi­nie­re fol­gen­de für die Etho­lo­gie be­deu­ten­de Be­grif­fe:

Reiz















Ver­hal­ten

















Be­ha­vi­o­ris­mus















Re­ak­ti­on













2
Nenne drei Grün­de, warum Ver­hal­tens­for­schung be­trie­ben wird.
3
Stell dir vor du bist Ver­hal­tens­for­scher*in. For­mu­lie­re eine Frage, die du gerne er­for­schen wür­dest.

Klas­si­sche Kon­di­ti­o­nie­rung nach Paw­low

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Der Me­di­zi­ner Iwan Paw­low legte einen wich­ti­gen Grund­stein der Ver­hal­tens­for­schung und leis­te­te wich­ti­ge Pi­o­nier­ar­beit für den Be­ha­vi­o­ris­mus . Lies den Text und fülle die Lü­cken mit den Wör­tern aus dem Käst­chen.

IWAN PE­TRO­WITSCH PAW­LOW (1849-1936) hatte durch Zu­fall be­ob­ach­tet, dass bei Hun­den schon die Schrit­te des Be­sit­zers aus­lös­ten, ob­wohl noch gar kein Fut­ter in Sicht war. Er schloss dar­aus, dass das Ge­räusch der Schrit­te, dem re­gel­mä­ßig die Füt­te­rung folg­te, für die Hunde mit Fres­sen ver­bun­den war. Diese Be­ob­ach­tung ver­an­lass­te ihn zu einem . Unter dem Namen „paw­low­scher Hund“ geht es in die Ge­schich­te ein. Er ließ jedes Mal vor der Füt­te­rung einen er­tö­nen. Schon nach we­ni­gen Tagen hat­ten die Hunde ge­lernt, das mit der Füt­te­rung zu ver­bin­den. Bei jedem Gong­schlag son­der­ten die Tiere nun Spei­chel ab, auch wenn der Fut­ter­napf leer blieb. Die­ses Phä­no­men be­zeich­ne­te PAW­LOW als be­ding­ten (klas­si­sche Kon­di­ti­o­nie­rung). Be­ding­te (=er­lern­te) Re­fle­xe be­fä­hi­gen ein Le­be­we­sen, sich ra­scher an eine ver­än­der­li­che an­zu­pas­sen. Sie ste­hen am Ende eines . Die­sen be­zeich­net man heute nach PAW­LOW als klas­si­sche Kon­di­ti­o­nie­rung und die be­schrie­be­ne Re­ak­ti­on als kon­di­ti­o­nier­ten Re­flex. Dabei han­delt es sich um einen er­lern­ten, Re­flex. Die­ser kann wie­der ver­lo­ren­ge­hen.

Lern­pro­zess - Ex­pe­ri­ment - nicht an­ge­bo­re­nen - Re­flex - Spei­chel­fluss - Um­welt -  Si­gnal - Gong

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Ver­glei­che die Klas­si­sche Kon­di­ti­o­nie­rung von Paw­low mit Si­tu­a­ti­o­nen aus dem All­tag.

Das Litt­le Al­bert Ex­pe­ri­ment von Wat­son

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Das Litt­le Al­bert Ex­pe­ri­ment wurde 1920 von John B. Wat­son und sei­ner As­sis­ten­tin Ro­sa­lie Ray­ner durch­ge­führt. Es soll­te nach­wei­sen, dass Klas­si­sche Kon­di­ti­o­nie­rung auch bei Men­schen mög­lich ist.
  • Be­schrei­be die Wich­tig­keit von sol­chen Lern­me­cha­nis­men (Kon­di­ti­o­nie­run­gen) und warum sie sich in un­se­rer Evo­lu­ti­on durch­ge­setzt haben.
  • Ver­glei­che das Ex­pe­ri­ment von Paw­low mit dem von Wat­son.
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Dis­kus­si­ons­auf­ga­be
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