= Verhaltensforschung
setzt sich zusammen aus den griechischen Wörtern "Ethos" = Gewohnheit/Brauch und "Logos" = Lehre/Wissenschaft
Das Ziel der Ethologie ist es, das Verhalten von Menschen und Tieren im Licht der Evolution zu verstehen. Die Verhaltensforschung ist sehr breit gefächert.
Reiz
Verhalten
Behaviorismus
Reaktion
IWAN PETROWITSCH PAWLOW (1849-1936) hatte durch Zufall beobachtet, dass bei Hunden schon die Schritte des Besitzers auslösten, obwohl noch gar kein Futter in Sicht war. Er schloss daraus, dass das Geräusch der Schritte, dem regelmäßig die Fütterung folgte, für die Hunde mit Fressen verbunden war. Diese Beobachtung veranlasste ihn zu einem . Unter dem Namen „pawlowscher Hund“ geht es in die Geschichte ein. Er ließ jedes Mal vor der Fütterung einen ertönen. Schon nach wenigen Tagen hatten die Hunde gelernt, das mit der Fütterung zu verbinden. Bei jedem Gongschlag sonderten die Tiere nun Speichel ab, auch wenn der Futternapf leer blieb. Dieses Phänomen bezeichnete PAWLOW als bedingten (klassische Konditionierung). Bedingte (=erlernte) Reflexe befähigen ein Lebewesen, sich rascher an eine veränderliche anzupassen. Sie stehen am Ende eines . Diesen bezeichnet man heute nach PAWLOW als klassische Konditionierung und die beschriebene Reaktion als konditionierten Reflex. Dabei handelt es sich um einen erlernten, Reflex. Dieser kann wieder verlorengehen.
Lernprozess - Experiment - nicht angeborenen - Reflex - Speichelfluss - Umwelt - Signal - Gong
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