• Erlebniserzählung Satzanfänge
  • anonym
  • 07.04.2025
  • Geschichte
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Satz­an­fän­ge

1
Lies fol­gen­den Text!

Ich wach­te heute Mor­gen be­son­ders früh auf. Ich schau­te aus dem Fens­ter und sah, dass es ge­schneit hatte. Ich freu­te mich rie­sig, weil ich schon lange auf den ers­ten Schnee ge­war­tet hatte. Ich zog mir schnell meine war­men Sa­chen an. Ich rief mei­nen klei­nen Bru­der, damit er mit mir raus­kommt. Ich baute drau­ßen einen gro­ßen Schnee­mann. Ich war am Ende des Tages glück­lich und müde zu­gleich.

Mar­kie­re nun alle Satz­an­fän­ge!
Än­de­re nun alle Satz­an­fän­ge um! Ver­mei­de das Wort Ich am Satz­an­fang!
Ver­mei­de Wie­der­ho­lun­gen und ver­su­che, ver­schie­de­ne Mög­lich­kei­ten zu nut­zen, zum Bei­spiel:
Zeit­an­ga­ben („Früh am Mor­gen …“)
Orts­an­ga­ben („Am Fens­ter …“)
Ge­füh­le oder Ge­dan­ken („Vol­ler Vor­freu­de …“)
Kon­junk­ti­o­nen oder an­de­re Über­gän­ge („Nach­dem ich mich an­ge­zo­gen hatte …“)

Schrei­be den Text nun unten neu auf!
2
Die fol­gen­de Ge­schich­te be­steht aus über­lan­gen Sät­zen. Lies sie genau durch und setze die Punk­te an die pas­sen­den Stel­len, damit dar­aus meh­re­re klare, kür­ze­re Sätze ent­ste­hen.

Text:
Heute bin ich mit mei­ner Fa­mi­lie spa­zie­ren ge­gan­gen und wir sind durch den Park ge­lau­fen, weil das Wet­ter so schön war und die Sonne ge­schie­nen hat und ich woll­te un­be­dingt zum Spiel­platz, weil ich dort mit mei­nen Freun­den ver­ab­re­det war und wir haben dann Fan­gen ge­spielt, was rich­tig Spaß ge­macht hat und da­nach haben wir uns auf die Bank ge­setzt, weil wir müde waren und dann sind wir nach Hause ge­gan­gen.


Ar­beits­auf­trag:
Lies den Text auf­merk­sam durch.
Über­le­ge, wo ein neuer Satz be­gin­nen soll­te.
Schrei­be den Text neu auf und setze Punk­te an den rich­ti­gen Stel­len.
Achte dar­auf, dass jeder Satz Sinn er­gibt und mit einem Groß­buch­sta­ben be­ginnt.

Lö­sung für mich

Früh am Mor­gen wach­te ich auf.

Neu­gie­rig schau­te ich aus dem Fens­ter und sah, dass es ge­schneit hatte.

Vol­ler Freu­de freu­te ich mich rie­sig, weil ich schon lange auf den ers­ten Schnee ge­war­tet hatte.

Ohne zu zö­gern zog ich mir schnell meine war­men Sa­chen an.

Mit einem lau­ten Ruf holte ich mei­nen klei­nen Bru­der nach drau­ßen.

Im Gar­ten baute ich einen gro­ßen Schnee­mann.

Am Ende des Tages war ich glück­lich und müde zu­gleich.

Übung 2



Bei­spiel­lö­sung:

Heute bin ich mit mei­ner Fa­mi­lie spa­zie­ren ge­gan­gen.

Wir sind durch den Park ge­lau­fen, weil das Wet­ter so schön war und die Sonne ge­schie­nen hat.

Ich woll­te un­be­dingt zum Spiel­platz, weil ich dort mit mei­nen Freun­den ver­ab­re­det war.

Wir haben dann Fan­gen ge­spielt.

Das hat rich­tig Spaß ge­macht.

Da­nach haben wir uns auf die Bank ge­setzt, weil wir müde waren.

Dann sind wir nach Hause ge­gan­gen.

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