• Der Thesenanschlag in Wittenberg
  • anonym
  • 20.02.2023
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Der The­sen­an­schlag an der Schloss­kir­che in Wit­ten­berg

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Lies dir den Text durch und brin­ge zu­sam­men mit dei­nen Mit­schü­lern und Mit­schü­le­rin­nen die Sym­bo­le an der Tafel in die rich­ti­ge Rei­hen­fol­ge.
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Der The­sen­an­schlag in Wit­ten­berg

Mar­tin Lu­ther lebte von 1511 bis 1546 in der Stadt Wit­ten­berg. Ab 1512 wirk­te er an der Uni­ver­si­tät in Wit­ten­berg als Pro­fes­sor für Theo­lo­gie. Er war selbst streng gläu­bi­ger Christ, aber der fes­ten Über­zeu­gung, dass der Ab­lass­han­del nicht mit den Leh­ren der Bibel ver­ein­bar sei. Ihm be­rei­te­te der Um­gang der Kir­che mit den Ab­lass­brie­fen gro­ßen Kum­mer.

Lu­ther nahm die Misstän­de in der Kir­che zum An­lass, um seine 95 The­sen zu ver­fas­sen. Diese The­sen soll er an die Schloss­kir­che in Wit­ten­berg ge­na­gelt haben. Die Schloss­kir­che in Wit­ten­berg besaß da­mals eine so­ge­nann­te The­sen­tür, wel­che im Ori­gi­nal aus Holz war. Diese The­sen­tür wurde ur­sprüng­lich zum An­hef­ten von In­for­ma­ti­o­nen durch Pro­fes­so­ren und Stu­den­ten der Uni­ver­si­tät in Wit­ten­berg ge­nutzt. Mar­tin Lu­ther soll am 31. Ok­to­ber 1517 zu der The­sen­tür ge­gan­gen sein und sein Pa­pier mit den 95 The­sen an die Tür ge­na­gelt haben. Dar­auf­hin ver­sam­mel­ten sich zahl­rei­che Men­schen an der Schloss­kir­che und lasen die von Lu­ther ge­äu­ßer­te Kri­tik ge­gen­über der ka­tho­li­schen Kir­che.

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Ver­bin­de die Bil­der mit Pfei­len, so­dass die Rei­hen­fol­ge mit der an der Tafel über­ein­stimmt.
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