Unter dem Photoelektrischen Effekt werden drei nah verwandte aber doch verschiedene
Prozesse der Wechselwirkung von Photonen mit Materie zusammengefasst.
Hierbei wird ein Elektron aus einer Bindung z.B.: einem Atom oder im Leitungsband eines
Festkörpers – gelöst, indem es ein Photon absorbiert.
Die dazu notwendige Energie des Photons muss dafür mindestens so groß wie die
Bindungsenergie des Elektrons sein.
Der Photoelektrische Effekt wird in drei Arten unterschieden:
Halbleiteroberflächen durch Bestrahlung.
Bildung von nicht aneinander gebundenen Elektron-Loch-Paaren und dadurch
aufbauend dann der photovoltaische Effekt welcher die Umwandlung von Licht in
elektrische Energie beschreibt.
von Licht mit genügend hoher Frequenz.
Im Folgenden wird der Äußere photoelektrische Effekt – also das herauslösen von
Elektronen aus Metall/Halbleiteroberflächen beschrieben, welcher erstmals im Jahre 1839
von Alexandre Edmond Becquerel im nach ihn benannten Becquerel-Effekt beobachtet
wurde.
Der Photoelektrische Effekt findet in verschiedenen physikalischen Geräten, wie Photozellen
und Photokathoden von Photomultipliern und Bildwandlerröhren sowie in der
Photoelektronenspektroskopie seine Anwendung.
Bei Bestrahlung einer Metalloberfläche mit kurzwelligem Licht werden aus dessen
Oberfläche Elektronen herausgelöst.
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