• Das Wattenmeer
  • anonym
  • 17.12.2023
  • Geographie
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M1: Wat is Watt? – Le­bens­raum Wat­ten­meer

Den Teil des Mee­res­bo­dens, der bei Flut über­schwemmt ist und bei Ebbe tro­cken liegt, nennt man Watt. Die­ser Be­reich liegt vor allem zwi­schen den In­seln und dem Fest­land. Er ist von Sand und Schlick, einem Ge­misch aus Schlamm und feins­ten Pflanzen-​ und Tier­res­ten, über­deckt. Dabei un­ter­schei­det man je nach Korn­grö­ße des ab­ge­la­ger­ten Ma­te­ri­als zwi­schen Sand-, Misch-​ und Schlick­watt. Das vom Meer über­spül­te Watt wird als Wat­ten­meer be­zeich­net.

Liegt das Watt tro­cken, sieht man, dass es von Was­ser füh­ren­den Rin­nen, den Prie­len, durch­zo­gen wird. Bei Ebbe kann man durch ei­ni­ge hin­durch waten. Aber Vor­sicht! Prie­le kön­nen sich zu tie­fen „Flüs­sen“ mit star­ker Strö­mung ent­wi­ckeln, was von außen kaum zu er­ken­nen ist.

Das Wat­ten­meer er­streckt sich über 450km ent­lang der nie­der­län­di­schen, deut­schen und dä­ni­schen Nord­see­küs­te. Es ist mit rund 10.000 Qua­drat­ki­lo­me­ter Watt­flä­che, Prie­len, Sand­bän­ken, Dünen und Salz­wie­sen das größ­te Wat­ten­meer der Welt.

Zwei­mal täg­lich fällt das Watt durch die Ebbe tro­cken. Dann tum­meln sich dort zahl­lo­se Wür­mer, Mu­scheln, Schne­cken, Kreb­se und Vögel.

M2: Auf­bau, Tier- und Pflan­zen­welt des Wat­ten­meers
M3: Salz­wie­se am Wat­ten­meer

M4: Die Ar­ten­viel­falt am Wat­ten­meer

Das Wat­ten­meer, als UNESCO-​Weltnaturerbe an der Nord­see­küs­te, be­her­bergt eine be­ein­dru­cken­de Viel­falt an Flora und Fauna. Die Ar­ten­viel­falt ist in die­sem Öko­sys­tem ent­schei­dend für das Gleich­ge­wicht der Natur. Hier ei­ni­ge fas­zi­nie­ren­de Be­woh­ner:

  1. Vo­gel­welt: Das Wat­ten­meer ist ein be­deu­ten­der Rast­platz für Zug­vö­gel. Arten wie der Aus­tern­fi­scher und die Pfuhl­schnep­fe sind re­gel­mä­ßi­ge Be­su­cher.

  2. Rob­ben: Die Sand­bän­ke bie­ten ide­a­le Lie­ge­plät­ze für Rob­ben und See­hun­de.

  3. Fi­sche und Wir­bel­lo­se: Pri­el­sys­te­me die­nen als Laich-​ und Kin­der­stu­be für zahl­rei­che Fisch­ar­ten. Gar­ne­len, Mu­scheln und Watt­wür­mer ge­hö­ren zu den wich­ti­gen Be­woh­nern der Watt­flä­chen.

  4. Pflan­zen: Salz­wie­sen sind cha­rak­te­ris­tisch. Pflan­zen wie der Strand­flie­der haben sich an die be­son­de­ren Be­din­gun­gen an­ge­passt.

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Lies den Text „Wat is Watt-​Lebensraum Wat­ten­meer“ auf­merk­sam durch und
un­ter­strei­che Schlüs­sel­wör­ter und un­kla­re Be­grif­fe (in einer an­de­ren Farbe).
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Stel­le die zen­tra­len Be­grif­fe und In­for­ma­ti­o­nen zum Thema „Wat­ten­meer“ in einer Mind­Map dar. Tipp: Die Ab­bil­dung M2 und der In­fo­text M4 kön­nen hilf­reich sein.
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