Mach Dich erstmal warm, bevor wir richtig durchstarten.
Beantworte dafür Aufgabe 1 und 2.
Öffne die Kamera-App auf deinem iPhone und scanne den Code damit. Für Android suche im Play Store nach QR Code Secuso
. Diese App ist kostenlos und datenschutzfreundlich. Viel Erfolg!
Analyse von Textquellenmit Hilfe des Erklärvideos M2.
Bearbeite nun folgende Lerntheke. Dafür gibt es zwei Dinge zu beachten:
1. Du kannst die Stationen A bis C in beliebiger Reihenfolge bearbeiten.
2. Beginne erst mit einer neuen Station, wenn du alle Aufgaben der zuvor angefangenen Station bearbeitet hast.
Das Mittelalter ist zwar schon lange her, jedoch wurden die Städte bis heute davon stark beeinflusst, was man auf den ersten Blick nicht immer sieht.
Wie diese alten Spuren aussehen und wie du sie auch in deiner Heimatstadt erkennst - das erklärt dir diese Station.
Stadtkirche - Stadtmauer - Stadttor (4x) - Marktplatz - Rathaus - Fluss - Brunnen - landwirtschaftliche Flächen
Drucke dir die Karte aus. Markiere auf der ausgedruckten Karte die vorgebebenen Bestandteile. Die markierte Karte mitsamt Legende fotografierst du und lädst sie anschließend aus Lernsax hoch.
Du kannst dir aussuchen, ob du dabei die Karte Q1 oder Q2 verwendest.
Du musst die Karte nicht zwingend ausdrucken. Wenn du es drauf hast, die Karte digital zu markieren, kannst du dies auch tun. Erstelle anschließend einen Screenshot von der bearbeiteten Karte und der Legende und lade beides auf Lernsax hoch.
Verwende bei dieser Möglichkeit die Karte Q2.
Auch heute gibt es noch mittelalterliche Gebäude in Borna. Zum Beispiel eines der ehemaligen Stadttore.
Jetzt bist du dran! Begib dich selbst in Borna auf Spurensuche!
Der QR-Code dient hier als Beispiel - es gibt nämlich noch viel mehr.
Finde noch mehr interessante Orte in Borna, indem du weitere Orte mit Google StreetView erkundest!
"Wenn du fleißig in der Schule bist, kannst du alles werden, was du willst!"
Das hast du vielleicht schon mal von deinen Eltern gehört. Ganz so einfach war das im Mittelalter nicht. Warum, das erklärt dir diese Station.
Die Straßburger Tucherzunft erklärt ihre Zunftordnung, 15. Jahrhundert
Wir wählen jährlich [...] einen vertrauenswürdigen Mann aus unserer Zunft in den Großen Rat. Außerdem bestimmen wir einen [...], der in den Kleinen Rat oder in das Gericht [...] abgeordnet wird. Desgleichen bestimmen alle anderen Zünfte, von denen es insgesamt 28 gibt, jeweils einen vertrauenswürdigen Mann für den Großen Rat [...]. [Fünf Meister leiten die Zunft. Weitere fünf übernehmen folgende Aufgaben:] Diese fünf sind dann für ein Jahr unsere Prüfer und Besiegler1 der Tuche, die die Tucher2 und die Weber machen.Diese fünf müssen schwören, alle Tuche zu prüfen, die guten besiegeln, die keine Fehler aufweisen, außerdem diejenigen mit einem besonderen Siegel kennzeichnen, die kleine Fehler haben, und den ganz fehlerhaften Tuchen ein Siegel verwehren[...]. Weiterhin lassen wir auch jede Nacht ein Zunftmitglied mit seinem einfachen Harnisch3 und Gewehr zusammen mit anderen aus den anderen Zünften auf Wache gehen. [...]Weiterhin ist uns zusammen mit zwei anderen Zünften eine Stelle an der Stadtmauer übergeben worden, um [...] zu schließen und zu öffnen. [...] Wenn jemand das Handwerk ausüben will, so muß er die Zunftmitgliedschaft mit dem dafür erforderlichen Betrag [...] erwerben. Dieses Geld wird zum Nutzen der gesamten Zunft verwandt. [...] Wenn [...] einem von uns Freud oder Leid widerfährt, so bewirten wir ihn auf unserer Stube. Begeht jemand den Todesfall eines der Seinigen, so gehen wir mit ihm zum Gottesdienst. [...] Weiterhin [...] sind wir verpflichtet, wenn [...] ein Aufruhr in der Stadt ausbricht, unter unserem Banner4 mit unserem ganzen Harnisch samt unseren Zunftvorstehern auf einen Platz zu den anderen Zünften zu ziehen, [...] um dort auf unsere Herren Bürgermeister und unsere Ratsherren zu warten. Außerdem sind aus allen Zünften etliche Leute dazu bestimmt, bei einem Feuer herbeizueilen, um zu löschen [...].
Wir wählen jährlich [...] einen vertrauenswürdigen Mann aus unserer Zunft in den Großen Rat. Außerdem bestimmen wir einen [...], der in den Kleinen Rat oder in das Gericht [...] abgeordnet wird. Desgleichen bestimmen alle anderen Zünfte, von denen es insgesamt 28 gibt, jeweils einen vertrauenswürdigen Mann für den Großen Rat [...]. [Fünf Meister leiten die Zunft. Weitere fünf übernehmen folgende Aufgaben:] Diese fünf sind dann für ein Jahr unsere Prüfer und Besiegler1 der Tuche, die die Tucher2 und die Weber machen.Diese fünf müssen schwören, alle Tuche zu prüfen, die guten besiegeln, die keine Fehler aufweisen, außerdem diejenigen mit einem besonderen Siegel kennzeichnen, die kleine Fehler haben, und den ganz fehlerhaften Tuchen ein Siegel verwehren[...]. Weiterhin lassen wir auch jede Nacht ein Zunftmitglied mit seinem einfachen Harnisch3 und Gewehr zusammen mit anderen aus den anderen Zünften auf Wache gehen. [...]Weiterhin ist uns zusammen mit zwei anderen Zünften eine Stelle an der Stadtmauer übergeben worden, um [...] zu schließen und zu öffnen. [...] Wenn jemand das Handwerk ausüben will, so muß er die Zunftmitgliedschaft mit dem dafür erforderlichen Betrag [...] erwerben. Dieses Geld wird zum Nutzen der gesamten Zunft verwandt. [...] Wenn [...] einem von uns Freud oder Leid widerfährt, so bewirten wir ihn auf unserer Stube. Begeht jemand den Todesfall eines der Seinigen, so gehen wir mit ihm zum Gottesdienst. [...] Weiterhin [...] sind wir verpflichtet, wenn [...] ein Aufruhr in der Stadt ausbricht, unter unserem Banner4 mit unserem ganzen Harnisch samt unseren Zunftvorstehern auf einen Platz zu den anderen Zünften zu ziehen, [...] um dort auf unsere Herren Bürgermeister und unsere Ratsherren zu warten. Außerdem sind aus allen Zünften etliche Leute dazu bestimmt, bei einem Feuer herbeizueilen, um zu löschen [...].
Die Straßburger Tucherzunft erklärt ihre Zunftordnung, 15. Jahrhundert
5
10
15
20
1 Vertreter der Zunft, die die Qualität der Ware bewerten
2 Weber, die ein besonderes Verfahren benutzen; auch „Wollweber“ genannt
3 Teil der Rüstung, schützt den Oberkörper
4 besondere Form der Flagge
Erinnere dich an das Warm-Up und die darin behandelte Wiederholung zur Quellenanalyse.
Solltest du dir nicht mehr sicher sein, kannst du dir das Erklärvideo M2 erneut ansehen.
1) Einleitung | |
---|---|
2) Inhalt der Quelle | |
3) Einordnung der Quelle | |
3.1) in den historischen Kontext | |
3.2) (politischer) Standpunkt des Autors | |
4) Begründete Beurteilung der Aussage der Quelle |
Jede Zunft hatte im Mittelalter ihr eigenes Wappen, damit jeder erkennen konnte, um welchen Beruf es sich handelt.
M8
Beruf | Bedeutung | Vermutung, warum dieser Beruf nicht mehr existiert |
---|---|---|
Buchbinder | | |
Küfer | | |
Kürschner | | |
Schröter | | |
Posamentierer | |
Falls Du Dich noch ein bisschen Zeit brauchst und dich noch nicht festlegen willst, kannst Du auch das Zunftzeichen für den Beruf deiner Eltern erstellen.
Das Leben der Menschen im Mittelalter unterschied sich stark von unserem heutigen Leben. Der größte Teil der Bevölkerung konnte nicht tun und lassen, was er wollte. Wer dieser Teil war und warum es Menschen gab, die andere Menschen ihre "Leibeigenen" nannten, das erklärt dir diese Station.
I. Die Ständegesellschaft im Mittelalter
Merkmale
Merkmale
Merkmale
Merkmale
II. Der mittelalterliche Markt
Es genügt, wenn du folgendes Video aus der Liste schaust:
"Der Mittellpunkt der Stadt: Der Markt"
Begriff | Erklärung |
---|---|
Handelswaren (mind. 3) | |
Spezialmärkte | |
Gerechter Preis | |
Marktaufseher | |
Die Jungen Ludwig und Gunter begegnen sich auf dem Markt. Gunter gehört zum Bauernstand, Ludwig gehört dem Adel an. Die beiden wissen nicht, was den Stand des jeweils anderen ausmacht. Formuliere einen Dialog zwischen Ludwig und Gunter. Darin sollen sie über die Pflichten, die Vor- und Nachteile ihres Standes und ihre berufliche Zukunft sprechen. Jeder sollte mindestens 4 Sätze sagen.
Ich bringe Vater den schönsten Apfel auf dem Markt! Geld spielt schließlich keine Rolle. Danach mache ich einen Ausritt mit meinem neuen Pferd.
Hoffentlich verkaufen wir heute genug, damit wir Geld haben, um unseren Lehnsherren zu bezahlen. Ich mache mir Sorgen um unsere Zukunft.
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