• "Bildung und Beruf des Weibes" Frauenbilder im 19. JH Variante B
  • anonym
  • 26.03.2020
  • Geschichte
  • 7
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Ein Frauenbild im 19. Jahrhundert

M 1 - Über den Autor

Der Leipziger Mediziner und Universitätsprofessor Carl Ernst Bock  (*21.02.1809 in Leipzig; 19.02.1874 in Wiesbaden) veröffentlichte eine Vielzahl von wissenschaftlichen Beiträgen, wie z.B.: das „Lehrbuch der pathologischen Anatomie“, Leipzig 1852 oder „Das Buch vom gesunden und kranken Menschen“, Leipzig 1855.

Neben seinen medizinischen Veröffentlichungen schrieb er auch Beiträge zu Themen, die in der Gesellschaft diskutiert wurden. Diese wurden zum Teil in der Leipziger Familienillustrierten „Die Gartenlaube“ veröffentlicht, so auch der Beitrag „Beruf und Bildung des Weibes“, den du dir (gekürzt) als Audiospur D1 anhören kannst.

Q1 Carl Ernst Bock, 1863

Link zur Audiospur D1: muss noch eingesetzt werden!

1
Öffne mit deinem Smartphone oder auf deinem Computer die Audiospur D1 über den obenstehenden Link oder den QR-Code.
Höre dir die Audiospur D1 an und löse mit Hilfe des Transkriptes M2 die folgenden Aufgaben:
  • Liste die Merkmale der gebildeten und der gelehrten Frau nach Bock tabellarisch.
  • Beschreibe den Beruf der Frau, der in D1 vorgestellt wird.
  • Erläutere die allein wahre Emanzipation der Frau nach Bock.
Emanzipation - laut Duden:

"Befreiung aus einem Zustand der Abhängigkeit; Selbstständigkeit; Gleichstellung" auch "rechtliche und gesellschaftliche Gleichstellung [der Frau mit dem Mann]"

2
Entscheide, ob folgende Aussagen zum Artikel richtig oder falsch sind.
Tipp: Sieh dir dazu das Manusskript M2 des gekürzten Artikels an.
richtig
falsch
Die Liebenswürdigkeit der Frau ist unabhängig von ihrer Bildung.
Der Beruf der Frau setzt sich aus drei Berufsstellungen zusammen.
3
Berichtige die falsche Aussage.
4
Untersuche die Einstellung Bocks zu den Berufschancen und der Bildung der Frau, die er in seinem Artikel (D1, M2) zeichnet. Gehe dabei auch auf die Vorteile des männlichen Berufs ein.
5
Beurteile die Eignung des Autors Aussagen über die Stellung der Frau, deren Bildung und Beruf, treffen zu können.
Lies dazu den Informationstext M1.
  • Sind Ärzte Bildungsexperten?
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