Der La­ven­del ge­hört zur Fa­mi­lie der Lip­pen­blüt­ler (=​ ​) und man er­kennt ihn ei­ner­seits am sat­ten Vi­o­lett der ​ ​und an­de­rer­seits am star­ken ​ ​, den er ver­brei­tet.

Ur­sprüng­lich kommt der La­ven­del aus der Re­gi­on rund ums ​ ​. Be­kann­te La­ven­del­stand­or­te be­zie­hungs­wei­se -​gebiete sind die Tos­ka­na oder die ​ ​.

Die Blü­ten des La­ven­dels sind äh­ren­för­mig und zie­hen ei­ni­ge ​ ​, wie bei­spiels­wei­se Bie­nen oder Schmet­ter­lin­ge an. Au­ßer­dem zeich­nen sie sich durch ihre ​ ​Blü­te­zeit (teil­wei­se sogar bis Sep­tem­ber) aus.

Die Pflan­ze gilt be­reits seit dem Mit­tel­al­ter als ​ ​und bis heute wer­den ihre Blü­ten in der Na­tur­heil­kun­de ver­wen­det. La­ven­del wirkt als na­tür­li­ches Heil­mit­tel gegen in­ne­re Un­ru­he, ​ ​und ​ ​. Auch bei der Be­hand­lung von Angst­stö­run­gen wird La­ven­del ein­ge­setzt.

Eben­falls ver­wen­det wird er in der Küche, und zwar bei der Zu­be­rei­tung eines ​ ​. Aber auch für Kos­me­tik​- ​und Pfle­ge­pro­duk­te oder als Ab­wehr gegen ​ ​im Klei­der­kas­ten kön­nen die Blü­ten der Pflan­ze ver­wen­det wer­den.