Stearinsäure stearic acid | Ölsäure oleic acid | Linolsäure linoleic acid | Linolensäure linolenic acid |
gesättigt Fettsäure | einfach ungesättigte Fettsäure | zweifach ungesättigte Fettsäure | dreifach ungesättigte Fettsäure |
keine Doppelbindung | eine Doppelbidung | zwei Doppelbindungen | drei Doppelbindungen |
Bei ungesättigten Fettsäuren fehlt an jeweils zwei nebeneinader stehenden Kohlenstoffatorm je ein Wasserstoffatom (H). Anstelle der fehlenden Wasserstoffatome befindet sich eine Doppelbindung.
keine Doppelbindung = gesättigte Fettsäure
Eine Doppelbindung = einfach ungesättigte Fettsäure
Zwei Doppelbindungen = zweifach ungesättigte Fettsäure
Fette haben unterschiedliche Eigenschaften.
Dafür sind die verschiedenen Fettsäuren der Fette verantwortlich!
Es gibt , und Fette:
Der Rauchpunkt ist die Temperatur, ab der flüchtige Fettbestandteile abdampfen (es raucht). Ab dieser Temperatur zersetzt sich das Fett und z.B. Acrolein, ein krebserregender Stoff entsteht. Bei der Zersetzung werden Fettsäuren vom Glycerin getrennt und weiter zu gesundheitsschädlichen Stoffen zerstört.
wasserfrei (darf nicht spritzen)
frei von anderen Nährstoffen, z.B. Eiweiß)
darf nicht schäumen
hoher Rauchpunkt bzw. hitzestabil
geruchs- und geschmacksneutral
ist ein krebserregender Stoff, der beim trockenen Erhitzen von stärkehaltigen Stoffen entsteht. Daher sollten Siedegebäcke bei einer Temperatur von 170°C gebacken werden.
Gehärtetes Erdnussfett sowie Palmkernfett sind besonders geeignet als Siedefett.
Die verschiedenen Fettsäuren in den Fettmolekülen bestimmen die Eigenschaften des Fettes!
Fette sind Gemische verschiedener Fettmoleküle.
Fette mit vielen Fettsäuren sind eher flüssig; Fette mit vielen Fettsäuren sind eher fest. Außerdem unterscheiden sich die Fettsäuren auch in ihrer Länge. Auch die Länge der Fettsäuren hat einen Einfluss auf die Konsistenz. Deshalb gilt:
Fette haben keinen eindeutigen Schmelz sondern einen Schmelz .
Hoher Schmelzbereich: Konsistenz ist eher fest.
Niedriger Schmelzbereich: Konsistenz ist eher flüssig.
Außerdem gibt es
- wasserhaltige Fette (Emulsionen), z.B. und , sowie
- wasserfreie Fette, z.B. und .
Bei einer Lösung handelt es sich um ein homogenes (gut vermischtes) Gemisch aus Flüssigkeit - Flüssigkeit, Flüssigkeit - Gas, Flüssigkeit - Feststoff:
z.B. Schnaps, Sprudel, Salzwasser, Zuckerlösung
Eine Lösung ist klar durchscheinend.
Bei einer Emulsion handelt es sich um ein heterogenes (nicht gut gelöstes) Gemisch aus Flüssigkeit - Flüssigkeit:
Öl in Wasser Emulsion: kleine Fetttröpfchen schweben in Wasser, wie z.B. bei Milch
Wasser in Öl Emulsion: kleine Wassertröpfchen befinden sich in Öl bzw. Fett wie z.B. bei Butter und Margarine
Emulsionen sind milchig trüb und nicht durchscheinend.
Normalerweise lassen sich Fett und Wasser nicht miteinander mischen: Fetttröpfchen wandern z.B. nach oben und setzen sich an der Oberfläche als Fettfilm ab (z.B. als Rahmschicht auf naturbelassener Milch).
Emulgatoren sind Moleküle, die einen fett- und einen wasserfreunlichen Teil haben. Sie ordnen sich jeweils an den Grenzflächen an und können so Tropfen einhüllen und damit in Schwebe halten.
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