• Laufdiktat Bakterie
  • Jonathan Rohr
  • 30.06.2020
  • Allgemeine Hochschulreife
  • Biologie
  • 7
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1
Er­näh­rung

  • die meis­ten Bak­te­ri­en wan­deln kör­per­frem­de, or­ga­ni­sche Stof­fe (Koh­len­hy­dra­te, Ei­wei­ße, Fette) in kör­per­ei­ge­ne, or­ga­ni­sche Stof­fe um
  • diese Er­näh­rung nennt man he­te­ro­troph
  • Bak­te­ri­en, die Chlo­ro­phyll be­sit­zen (z.B. Blau­al­gen) er­näh­ren sich von an­or­ga­ni­schen, kör­per­frem­den Stof­fen (z.B. Was­ser, Koh­len­stoff­di­oxid)
  • diese Er­näh­rung nennt man au­to­troph
  • alle Stof­fe, die die Bak­te­ri­en auf­neh­men und nicht in den Kör­per ein­bau­en, wer­den zu an­or­ga­ni­schen Stof­fen ab­ge­baut
  • des­halb ge­hö­ren Bak­te­ri­en zu den De­stru­en­ten (Zer­set­zer)

1 Er­näh­rung

  • die meis­ten Bak­te­ri­en wan­deln kör­per­frem­de, or­ga­ni­sche Stof­fe (Koh­len­hy­dra­te, Ei­wei­ße, Fette) in kör­per­ei­ge­ne, or­ga­ni­sche Stof­fe um
  • diese Er­näh­rung nennt man he­te­ro­troph
  • Bak­te­ri­en, die Chlo­ro­phyll be­sit­zen (z.B. Blau­al­gen) er­näh­ren sich von an­or­ga­ni­schen, kör­per­frem­den Stof­fen (z.B. Was­ser, Koh­len­stoff­di­oxid)
  • diese Er­näh­rung nennt man au­to­troph
  • alle Stof­fe, die die Bak­te­ri­en auf­neh­men und nicht in den Kör­per ein­bau­en, wer­den zu an­or­ga­ni­schen Stof­fen ab­ge­baut
  • des­halb ge­hö­ren Bak­te­ri­en zu den De­stru­en­ten (Zer­set­zer)

2 Fort­pflan­zung

  • un­ge­schlecht­lich durch Quer­tei­lung
  • auch Spal­tung ge­nannt
  • unter güns­ti­gen Be­din­gun­gen (ge­nü­gend Nah­rung, Feuch­tig­keit, Tem­pe­ra­tur zwi­schen +10°C und +30°C) tei­len sie sich alle 20 Mi­nu­ten
  • da­durch kön­nen in einem Mil­li­li­ter Milch in 24 Stun­den aus einer Bak­te­rie 5 Mil­li­o­nen ent­ste­hen
  • nach der Tei­lung kön­nen Bak­te­ri­en mit­ein­an­der ver­bun­den blei­ben;so einen Zell­hau­fen nennt man Bak­te­ri­en­ko­lo­nie

2 Fort­pflan­zung

  • un­ge­schlecht­lich durch Quer­tei­lung
  • auch Spal­tung ge­nannt
  • unter güns­ti­gen Be­din­gun­gen (ge­nü­gend Nah­rung, Feuch­tig­keit, Tem­pe­ra­tur zwi­schen +10°C und +30°C) tei­len sie sich alle 20 Mi­nu­ten
  • da­durch kön­nen in einem Mil­li­li­ter Milch in 24 Stun­den aus einer Bak­te­rie 5 Mil­li­o­nen ent­ste­hen
  • nach der Tei­lung kön­nen Bak­te­ri­en mit­ein­an­der ver­bun­den blei­ben;so einen Zell­hau­fen nennt man Bak­te­ri­en­ko­lo­nie

3 Fort­pflan­zung ein­schrän­ken

  • ra­sche Ver­meh­rung der Bak­te­ri­en kann man ein­schrän­ken oder ver­hin­dern, indem man die Le­bens­be­din­gun­gen für die Bak­te­ri­en un­güns­tig ge­stal­tet
  • zum Bei­spiel durch:
  • nied­ri­ge­re Tem­pe­ra­tur
  • Er­hit­zen der Nah­rungs­stof­fe auf über 105°C
  • Was­ser­ent­zug (Trock­nen, Dör­ren)
  • Räu­chern
  • Ein­sal­zen

3 Fort­pflan­zung ein­schrän­ken

  • ra­sche Ver­meh­rung der Bak­te­ri­en kann man ein­schrän­ken oder ver­hin­dern, indem man die Le­bens­be­din­gun­gen für die Bak­te­ri­en un­güns­tig ge­stal­tet
  • zum Bei­spiel durch:
  • nied­ri­ge­re Tem­pe­ra­tur
  • Er­hit­zen der Nah­rungs­stof­fe auf über 105°C
  • Was­ser­ent­zug (Trock­nen, Dör­ren)
  • Räu­chern
  • Ein­sal­zen

4 wei­te­re For­men der Fort­pflan­zung

  • Ba­zil­len (=be­stimm­te Art stäb­chen­för­mi­ger Bak­te­ri­en) kön­nen bei un­güns­ti­gen Le­bens­be­din­gun­gen Spo­ren bil­den
  • Spo­ren sind gegen Hitze, Kälte, Tro­cken­heit, Che­mi­ka­li­en und UV-​Strahlung wi­der­stands­fä­hig
  • Spo­ren kön­nen viele Jahre über­dau­ern
  • sind die Le­bens­be­din­gun­gen wie­der güns­tig ent­wi­ckelt sich aus der Spore wie­der ein Bak­te­ri­um

4 wei­te­re For­men der Fort­pflan­zung

  • Ba­zil­len (=be­stimm­te Art stäb­chen­för­mi­ger Bak­te­ri­en) kön­nen bei un­güns­ti­gen Le­bens­be­din­gun­gen Spo­ren bil­den
  • Spo­ren sind gegen Hitze, Kälte, Tro­cken­heit, Che­mi­ka­li­en und UV-​Strahlung wi­der­stands­fä­hig
  • Spo­ren kön­nen viele Jahre über­dau­ern
  • sind die Le­bens­be­din­gun­gen wie­der güns­tig ent­wi­ckelt sich aus der Spore wie­der ein Bak­te­ri­um
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