• Religiöses Leben im Mittelalter
  • Philip
  • 30.06.2020
  • Geschichte
  • 6
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Religion im Mittelalter- Das erwartet Euch

In der folgenden Tabelle könnt ihr die Stationen des Arbeitsblattes überblicken. Es ist angegeben, ob eine Station eine Wahl- (W) oder Pflichtaufgabe (P) darstellt. In der letzten Spalte könnt ihr erkennen, welche Aufgaben auf der digitalen Tafel abzugeben sind. Den Link zur digitalen Tafel findet ihr unter der Tabelle.

Station

Wahl/

Pflicht

Methode/ Inhalt

abzugeben auf digitaler Tafel

1. Zum warm werden ;-)

P

Video

Kreuzworträtsel



Lösungswörter auf der digitalen Tafel prüfen

2. Was hast du schon zur Religion im Mittelalter gelernt?

P

Lern-Snack

digitales Schaubild



digitales Schaubild (Partnerarbeit)

3. Bildquellen erzählen vom Mittelalter

W

digitale Bildquellenanalyse

digitale Bildquelle

4. Leben im Kloster- Textquellen

W

Erklärvideo

Chat mit einer Quelle

Foto Textquellenarbeit

5. Kloster virtuell erkunden

P

virtueller Rundgang

Klosterbestandteile zeichnen



2 Bilder Klosterbestandteile

Das Passwort für die digitale Tafel lautet Digital.

M1: digitale Tafel

M2: Erklärvideo digitale Tafel

1. Zum warm werden ;-)

1
Informiere dich mit Hilfe des Erklärvideos M3 (ab Minute 3:23) über die Bedeutung der Kirche und das religiöse Leben im Mittelalter.
Wie du den QR-Code scannen kannst

Öffne die Kamera-App auf deinem iPhone und scanne den Code damit. Für Android suche im Play Store nach QR Code Secuso. Diese App ist kostenlos und datenschutzfreundlich. Viel Spaß!

M3: Erklärvideo Religion im Mittelalter

2
Finde mit Hilfe des Erklärvideos M3 neun Wörter, die im Zusammenhang mit Kirche und Religion im Mittelalter genannt werden. Überprüfe anschließend auf der digitalen Tafel M1, ob du alle Lösungswörter gefunden hast.
F
E
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U
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X
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Ö
Q
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Ä
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E
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W
D
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V
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Ü
L
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E
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Ü
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F
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E
F
T
O
Ä

M4: Thomaskirche Leipzig (2013)

https://t1p.de/tin7

Bild: Tuxyso, Wikimedia Commons, CC-BY-SA-3.0

Expertentipp

Die Thomaskirche wurde im Jahr 1212 als Klosterkirche gebaut. Demnach entstand sie im Mittelalter.

M1: digitale Tafel

2. Was hast du schon gelernt zur Religion im Mittelalter?

3
Überprüfe dein Wissen nun mit Hilfe des Lern-Snacks M5.
Hinweis zum Lern-Snack M5

Um deine Antworten im Lern-Snack zu überprüfen, klicke auf das blaue Symbol unten rechts auf dem Bildschirm. Ist die Antwort richtig, wirst du automatisch zur nächsten Frage weitergeleitet.

M5: Lern-Snack

4
Partnerarbeit digital: Informiere dich im Erklärvideo M6 über die Erstellung digitaler Schaubilder. Erstelle anschließend mit deinem Lernpartner ein digitales Schaubild zur Religion im Mittelalter. Nutzt die Begriffe aus dem Hinweiskasten.

Erstellung digitales Schaubild: https://t1p.de/ds0v

M6: Erklärvideo digitales Schaubild

Diese Begriffe sollen in deinem Schaubild in Beziehung gesetzt werden:

Seuchen, Buße, Ablassbriefe, Unwettern, Himmel, Hölle, Fegefeuer, Sünde

5
Ladet euer digitales Schaubild auf der digitalen Tafel M1 hoch.

M1: digitale Tafel

3. Bildquellen erzählen vom religiösen Mittelalter: Auf den ersten Blick

6
Betrachte die Bilder und nutze die digitale Hilfe. Ordne anschließend zu, welcher Begriff aus dem Hinweiskasten zu welcher Bildquelle gehört. Begründe kurz.

Begriff:

Begründung:

M7: digitale Hilfe

Q1 Bildquelle: Wikimedia, gemeinfrei https://t1p.de/u7d4

Begriff:

Begründung:

M8: digitale Hilfe

Q2 Bildquelle: Peter Schmelzle, CC BY-SA 3.0 https://t1p.de/90av

Begriff:

Begründung:

M9: digitale Hilfe

Ordne diese Begriffe den Bildern zu:

Papsttum, Mönchtum, Fegefeuer

Q3 Bildquelle: Wikimedia, gemeinfrei https://t1p.de/pu6w

Bildquellen erzählen vom religiösen Mittelalter: Auf den zweiten Blick

7
Überprüfe mit Hilfe der Checkliste M10, wie man Bildquellen analysiert.

M10 Checkliste: https://t1p.de/w0yb

8
Informiere dich nun im Erklärvideo M11 über die digitale Analyse von Bildquellen.

M11: Erklärvideo digitale Bildquellenanalyse

9
Führe nun selbstständig eine Analyse für Q2 oder Q3 durch. Nutze M12 und orientiere dich an der Checkliste M13. Lade anschließend dein Ergebnis auf der digitalen Tafel M1 hoch.

M12 digitale Analyse: https://t1p.de/ds0v

Link zu Q2 (für die Analyse): https://t1p.de/26xl

Link zu Q3 (für die Analyse): https://t1p.de/226u

M13: Checkliste Bildquellenanalyse

A) Beschreibung der Bildquelle

B) Einordnung der Bildquelle

C) Beurteilung der Bildquelle

Bildgattung (z.B. Zeichnung, Karikatur, Gemälde)

Historischer Zusammenhang (In welches Zeitalter/ zu welchem Konflikt oder Ereignis lässt sich die Bildquelle zuordnen?)

Wirkung (Welche Wirkung soll das Bild auf die Zeitgenossen haben?)

Entstehungszeitpunkt ( Wann wurde die Bildquelle gezeichnet, fotografiert etc.?)

Bewertung (Wie lässt sich das Bild aus der heutigen Sicht bewerten?)

Verfasser (Wer hat die Bildquelle entworfen?)

Beschreibung (Was kannst du auf dem Bild sehen?)

Absicht (Warum hat der Künstler die Bildquelle entworfen?)

4. Das Leben im Kloster- eine Textquelle analysieren

10
Informiere dich im Erklärvideo M14 zur Untersuchung von Textquellen aus dem Mittelalter.

M14: Erklärvideo Untersuchung von Textquellen

M15: Kloster Reichenau (2013)

Bild: Hilarmont (Kempten), CC-BY-SA-3.0

Expertentipp

Das Kloster Reichenau war ein Benediktinerkloster auf der Insel Reichenau im Bodensee. Das Kloster wurde im frühen Mittelalter (714 n. Chr.) erbaut.

11
Lies dir die Textquelle Q4 gut durch.

Q4: Der Benediktinermönch Benedikt von Nursia: Die Benediktinerregel (540 n. Chr.)

Vor allem: Gott, den Herrn, lieben mit ganzem Herzen, ganzer Seele und mit

ganzer Kraft. Ebenso: Den Nächsten lieben wie sich selbst. Dann: Nicht töten.

(…) Nicht stehlen. Nicht begehren. Nicht falsch aussagen. Alle Menschen ehren. Und keinem anderen antun, was man selbst nicht erleiden möchte. Sich selbst verleugnen, um Christus zu folgen. Den Leib in Zucht nehmen. Sich Genüssen nicht hingeben. (…) Den Zorn nicht zur Tat werden lassen. Der Rachsucht nicht einen Augenblick nachgeben. Keine Arglist im Herzen tragen.

Nicht unaufrichtig Frieden schließen. Von der Liebe nicht lassen.

Nicht schwören um nicht falsch zu schwören. Die Wahrheit mit Herz und Mund bekennen. Nicht Böses mit Bösem vergelten. Nicht Unrecht tun, vielmehr

erlittenes geduldig ertragen. (…) Nicht Stolz sein, nicht trunksüchtig, nicht

gefräßig, nicht schlafsüchtig, nicht faul sein. Nicht murren. Nicht verleumden. (…) Gottes Weisungen täglich durch die Tat erfüllen. Die Keuschheit lieben.

Niemanden hassen. Nicht eifersüchtig sein. Nicht aus Neid handeln.

Streit nicht lieben. (…)



Quelle: https://t1p.de/yvee

Q4: Der Benediktinermönch Benedikt von Nursia: Die Benediktinerregel (540 n. Chr.)

Vor allem: Gott, den Herrn, lieben mit ganzem Herzen, ganzer Seele und mit

ganzer Kraft. Ebenso: Den Nächsten lieben wie sich selbst. Dann: Nicht töten.

(…) Nicht stehlen. Nicht begehren. Nicht falsch aussagen. Alle Menschen ehren. Und keinem anderen antun, was man selbst nicht erleiden möchte. Sich selbst verleugnen, um Christus zu folgen. Den Leib in Zucht nehmen. Sich Genüssen nicht hingeben. (…) Den Zorn nicht zur Tat werden lassen. Der Rachsucht nicht einen Augenblick nachgeben. Keine Arglist im Herzen tragen.

Nicht unaufrichtig Frieden schließen. Von der Liebe nicht lassen.

Nicht schwören um nicht falsch zu schwören. Die Wahrheit mit Herz und Mund bekennen. Nicht Böses mit Bösem vergelten. Nicht Unrecht tun, vielmehr

erlittenes geduldig ertragen. (…) Nicht Stolz sein, nicht trunksüchtig, nicht

gefräßig, nicht schlafsüchtig, nicht faul sein. Nicht murren. Nicht verleumden. (…) Gottes Weisungen täglich durch die Tat erfüllen. Die Keuschheit lieben.

Niemanden hassen. Nicht eifersüchtig sein. Nicht aus Neid handeln.

Streit nicht lieben. (…)



Quelle: https://t1p.de/yvee





5




10




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12
In der Tabelle sind die Lösungen der Textquellenanalyse bereits vorgegeben. Markiere die entsprechenden Textstellen an Q4 in unterschiedlichen Farben. Fotografiere den markierten Text ab und lade das Foto auf der digitalen Tafel M1 hoch.

W-Fragen

QX: Aus der Zunftrolle der Hamburger Bäcker (1375)

Q4: Die Benediktinerregel (540)

Wer war der Autor?

unbekannt

Benedikt von Nursia

Wann wurde die Quelle verfasst?

1375

540

Wo wurde die Quelle verfasst?

Hamburg

unbekannt

Wie wurde die Quelle verfasst (Quellenart)?

Zunftrolle (ähnlich dem Gesetzestext)

Ordensregel

Was sagt die Quelle aus?

-beschreibt, wie ein Geselle zum Meister wird Aufnahmebedingungen für die Bäckerszunft)

Regeln für das Leben eines Benediktinermönches im Kloster

Warum wurde die Quelle verfasst (Ursache)?

Festlegung von allgemeinen Zunftkriterien (Aufnahmebedingungen etc.)

Festlegung von allgemeingültigen Regeln für alle Mitglieder des Ordens

Wozu wurde die Quelle verfasst (Ziele)?

-Erzeugung eines einheitlichen Zunftwesens (gleiche Regeln für alle)
-Bevorzugung von Bäckersöhnen bei der Ausbildung

Regel wurde verfasst, um den Benediktinerorden zu gründen (Jeder Orden braucht zur Gründung eine Ordensregel

13
Hast du die Quelle Q4 richtig verstanden? Überprüfe dein Wissen und chatte in M16 mit der Quelle.

M16 :Lern-Snack

5. Virtueller Rundgang durch das Kloster Roggenburg

M17: Kloster Roggenburg (2019)

Bild: Matthias Süßen, Wikimedia Commons, CC-BY-SA

14
Informiere dich zunächst im Erklärvideo M18 über die digitale Klostererkundung. Starte deinen virtuellen Rundgang danach am Startpunkt M19.
Hinweise zum Rundgang

M19: Startpunkt

https://t1p.de/70mq

Der Link führt dich in das Kloster Roggenburg. Erkunde vom Hauptschiff ausgehend das Kloster. Erkunde dabei den Kapitelsaal, das Refektorium, den Kräutergarten und die Kirchenglocken besonders genau.

M18: Erklärvideo digitale Klostererkundung

15
Wie genau hast du das Kloster virtuell erkundet? Zeichne zwei der genannten Bestandteile möglichst genau. Lade deine Bilder auf der digitalen Tafel M1 hoch.

Bibliothek

Kräutergarten

Kapitelsaal

Glocken

Refektorium (Speisesaal)

Hauptschiff

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