Das Dehnungs-h (auch stummes h genannt) zeigt die Länge eines Vokals an.
Folgt in einem Wort nach einem lang gesprochenen Vokal (Selbstlaut) ein kurzer, unbetonter Vokal, dann steht nach dem langen Vokal (Selbstlaut) ein h.
s e h e n
d r e h e n
Auch nach dem Diphtong (Zwielaut) ei oder einem Umlaut ä, ö, ü kann ein Dehnungs-h stehen.
l e i h e n
n ä h e n, e r h ö h e n, b l ü h e n
Vor l - m - n - r, das merke dir ja,
steht meistens noch ein Dehnungs-h!
Nie bei Qual und Schule,
nicht bei Kran und Spule!
b e f e h l e n
n e h m e n
v e r w ö h n e n
b e g e h r e n
ah: nahen, bejahen, ...
eh: gesehen, stehen, ...
oh: drohen, bohren, ...
uh: ruhen, Schuhe, ...
äh: Nähe, fähig, ...
öh: Höhe, föhnen
üh: früher, glühen, ...
hl: Gefühl, kühl, ...
hm: lahm, Ruhm, ...
hn: Huhn, stöhnen, ...
hr: Ehre, Rohr, ...
Wenn ein h am Ende eines Wortes steht, kann man es hören - dazu muss man nur den Plural bilden.
z.B. Kuh - Kühe, Reh - Rehe
Verändert sich das Wort (durch Beugung oder Ableitung), bleibt das h erhalten.
z.B. leihen - lieh - geliehen,
stehlen - Diebstahl
Geschafft!
Glückwunsch zum Etappensieg in der Disziplin Dehnungs-h! Es gibt allerdings auch noch andere Schreibweisen für lange Vokale. Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, trainier weiter in den Disziplinen Doppelvokal oder langes i.
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