• Erziehungsstile
  • Thomas Romig
  • 30.06.2020
  • Berufsschulabschluss
  • Pädagogik
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Erziehungsstile

Definition: Erziehungsstil

Ein Erziehungsstil bündelt ähnliche Verhaltensmuster und Einstellungen, die ein Erzieher in Bezug auf das Kind zeigt. Diese kann man in einer Beziehungshandlung üblicherweise als sehr stabil bezeichnen und wahrnehmen. D. h. ein Erzieher handelt immer wieder nach dem gleichen Muster und ändert dies nicht einfach so mal.

Die Kategorisierung von Erziehungsstilen ist schon recht alt. Das erste Modell welches viele kennen ist, autoritär, anti-autoritär und die „goldene Mitte“. Dies ist jedoch ungeeignet, da es nicht viel über die eigentlichen Auswirkungen auf die Beziehungen zwischen Kindern und Erwachsenen sagt.

Wir nutzen daher ein Modell von Tausch/Tausch. Diese haben ein Diagramm mit zwei Dimensionen entwickelt.

Einschätzung des Verhaltens von Lehrern und Erziehern (Tausch/Tausch – Erziehungspsychologie)
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Im Raum finden Sie sieben verschiedene Begriffe, Bilder von Erziehern und Bilder von Kindern für jeden Erziehungsstil nach Glen H. Elder. Sammeln Sie diese auf der Rückseite mit Namen und deren Beschreibung von Erzieher und Kind.
  • Schreiben Sie jeden der Erziehungsstile auf. Platzieren Sie für jeden Stil anschließend einen Punkt im Diagramm.
  • Regeln: Es wird nur am Platz geschrieben. Die Definitionen werden weder abfotografiert, noch laut durch den Raum gerufen. Auch Abschreiben vom Nachbarn oder dem Internet ist nicht sinnvoll, also lassen Sie es.
  • Zusammengefasst: Nicht schummeln, es bringt nämlich nichts, sich selbst zu veralbern.
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