Die Menschen in den Alpen lebten früher von der Landwirtschaft. Im Sommer trieben sie ihre Kühe und Rinder auf die Almen. Diese Bergweiden lagen teilweise oberhalb der Baumgrenze. Auf den Wiesen im Tal mähte man das Futter für den Winter.
Nach und nach kamen immer mehr Touristen in die Alpen. Viele Bauern gaben die Landwirtschaft auf, weil sie im Tourismus mehr Geld verdienen konnten. Der Tourismus hat zahlreiche Orte reich gemacht. Aber die Naturlandschaft wurde verändert.
Immer mehr Täler und Berghänge wurden bebaut. Straßen schlängeln sich über Pässe, führen über Brücken und durch Tunnel. Dadurch können entlegene Täler und hohe Gipfel erreicht werden. Autoabgase und Lärm belasten Menschen, Tiere und Pflanzen. Breite Skipisten sind in den Wald geschlagen. Skilifte durchziehen die Landschaft. Der von Schneekanonen erzeugte Kunstschnee schädigt die Pflanzendecke.
Pistenraupen pressen den darunterliegenden Boden so zusammen, dass dort keine Pflanzen mehr wachsen können.
Wanderer pilgern in Scharen auf hohe Gipfel. Mountainbiker erklimmen die Berge. Häufig verlassen sie die markierten Wander- und Fahrwege. Sie zerstören dadurch die Pflanzen. Die Landschaft verliert ihren Reiz.
Die Almen sind Bergweiden für Rinder in den Alpen. Hier wachsen keine Bäume mehr, sondern nur noch Gras und kleine Sträucher.
Mit der Höhe ändert sich der Pflanzenwuchs. Er passt sich den klimatischen Bedingungen der jeweiligen Höhe an.
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